Polizei im Großeinsatz

Schüsse in Salzburg – Nachbar eilt Frau zu Hilfe

In Steindorf bei Straßwalchen ist am Sonntag eine Auseinandersetzung völlig aus dem Ruder gelaufen. Ein Messer sowie eine Schusswaffe waren im Spiel.

André Wilding
Schüsse in Salzburg – Nachbar eilt Frau zu Hilfe
In Steindorf bei Straßwalchen geriet ein Streit am Sonntagnachmittag völlig aus dem Ruder.
Manfred Fesl

Zu einer Auseinandersetzung mit einem Messer und einer Schusswaffe kam es am frühen Sonntagnachmittag in einer Wohnung in Straßwalchen. Im Verlauf der Auseinandersetzung eines 20-Jährigen aus dem Bezirk Vöcklabruck mit einer Bekannten, dürfte die Frau einen 33-jährigen Nachbarn um Hilfe gebeten haben.

In weiterer Folge dürfte der 33-jährige Einheimische, nach ersten Aussagen der Beteiligten, vom 20-Jährigen mit einem Messer attackiert oder zumindest bedroht worden sein, woraufhin er aus seiner mitgeführten Schusswaffe mehrere Schüsse abfeuerte und die Polizei verständigte.

Behandlung verweigert

Der 20-Jährige wurde in der Nähe des Tatortes mit Verletzungen unbestimmten Grades angetroffen, erstversorgt und ins Uniklinikum Salzburg gebracht. Dort verweigerte der 20-Jährige jedoch eine weitere medizinische Behandlung und wurde anschließend ins Polizeianhaltezentrum überstellt.

Das Messer sowie die kleinkalibrige Faustfeuerwaffe stellte die Polizei am Tatort sicher. Das Landeskriminalamt Salzburg ermittelt nunmehr wegen versuchter schwerer Körperverletzung bzw. absichtlich schwerer Körperverletzung.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>18.10.2024: Lotto-Gewinner muss 4 Wochen lang um Millionen zittern.</strong> Der Schein mit den richtigen sechs Zahlen wurde in Kärnten abgegeben. <a data-li-document-ref="120067439" href="https://www.heute.at/s/lotto-gewinner-muss-4-wochen-lang-um-millionen-zittern-120067439">Noch können die 10,9 Millionen aber nicht abgeholt werden &gt;&gt;&gt;</a>
    18.10.2024: Lotto-Gewinner muss 4 Wochen lang um Millionen zittern. Der Schein mit den richtigen sechs Zahlen wurde in Kärnten abgegeben. Noch können die 10,9 Millionen aber nicht abgeholt werden >>>
    Denise Auer
    wil
    Akt.