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Austro-Promi sorgt auf Bühne für Politik-Eklat
Das Wiener Ernst Happel Stadion stand am Samstag ganz im Zeichen des Friedens. Als Moderator mit auf der Bühne: Alkbottle-Sänger Roman Gregory.
Am Samstag stieg in Wien im ausverkauften Ernst Happel Stadion eine Riesenparty für den Frieden. Knapp 40.000 Menschen kamen, um sich bei bestem Wetter, toller Musik und ausgelassener Stimmung mit der Ukraine zu solidarisieren. Der Anlass war ein trauriger – der unprovozierte Überfall Russlands auf sein Nachbarland.
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Der Erlös des Benefizkonzerts (19,91 € pro Ticket) kam der Volkshilfe und Nachbar in Not zugute. Um 12 Uhr öffnete das Stadion seine Pforten, um 13 Uhr ging es los. Es standen Newcomer wie Bibiza und namhafte Acts wie Wanda, Turbobier und Pizzera & Jaus auf der Bühne. Während zu Beginn das Publikum nur tröpfchenweise im Stadion aufschlug, begann sich die Arena mit 15:30 Uhr langsam zu füllen.
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Moderiert wurde das Mega-Event von den Ö3-Stars Philipp Hansa und Sheyda Kharrazi, dem Duo Fiva MC und Roland Gratzer in gewohnt humorvoller FM4-Manier, sowie Birgit Denk und Alkbottle-Sänger Roman Gregory, die für die Extraportion Rock'n'Roll sorgten.
"Scheißpartie"
Letzterer fiel am Ende des Abends auch mit einem politischen Statement auf. Auf der Bühne schloss sich Roman Gregory nach dem Auftritt von Bundesprädient Alexander Van der Bellen dessen Worten an und fügte hinzu: "Ich möchte daran erinnern, wo wir vor zwei Jahren gestanden sind, in diesem Land. Wir haben eine Regierung gehabt, die bedenklich war". Der "Alkbottle"-Sänger fand klare Worte: "Scheißpartie".