Oberösterreich

Schon wieder! Bub steckte mit Kopf in Brückengeländer

Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen: Erneut musste die Feuerwehr in Oberösterreich ausrücken, um ein Kind aus einem Brückengeländer zu befreien.

Armin Bach
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Der kleine Ilia (4, 2.v.re; mit Familie)) schaute mit dem Kopf durchs Brückengeländer, blieb stecken. Feuerwehrmann Manuel Brunner (li.) gehörte zum Rettungs-Team.
Der kleine Ilia (4, 2.v.re; mit Familie)) schaute mit dem Kopf durchs Brückengeländer, blieb stecken. Feuerwehrmann Manuel Brunner (li.) gehörte zum Rettungs-Team.
fotokerschi.at

Der kleine Ilia (4) war Dienstagnachmittag mit seinen Geschwistern und seinem Papa (eine Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine) in Steyr unterwegs. Auf der sogenannten Steyr-Brücke im Bereich Zwischenbrücken schaute er hinunter aufs tosende Wasser – und wurde immer neugieriger und neugieriger.

Und dann passierte es: Er steckte seinen Kopf zwischen die Geländerstreben – und kam nicht mehr heraus.

Die Feuerwehr musste helfen. Manuel Brunner von der Feuerwehr in Steyr im Gespräch mit "Heute": "Als wir ankamen, sahen wir bereits die missliche Lage, in der sich der Bub befand. Mit einem elektrischen Rettungsspreizer haben wir dann die Streben auseinandergedrückt. Und so konnten wir den Kleinen schnell befreien."

Ilia und seine Familie waren froh über die rasche Hilfe. Und zum Trost bekam der vierjährige Bub noch einen "Traumabären" von den Feuerwehr-Helfern.

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    Der kleine Ilia (4, 2.v.re.) war Dienstagnachmittag mit seinen Geschwistern und seinem Papa (eine Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine) in Steyr unterwegs. Hier nach dem Einsatz mit Feuerwehrmann Manuel Brunner. 
    Der kleine Ilia (4, 2.v.re.) war Dienstagnachmittag mit seinen Geschwistern und seinem Papa (eine Flüchtlingsfamilie aus der Ukraine) in Steyr unterwegs. Hier nach dem Einsatz mit Feuerwehrmann Manuel Brunner.
    fotokerschi.at

    Es ist der zweite Fall von einem Brückengeländer-Einsatz innerhalb von zwei Wochen in Oberösterreich. Zuletzt war ein dreijähriger Bub in Linz-Kleinmünchen steckengeblieben. Ayoub, wie der Bub heißt, war mit seinen Eltern auf der Magerbachbrücke. Und auch er war neugierig.

    Ayoub steckte wie Ilia den Kopf durchs Brückengeländer – und kam auch nicht mehr heraus. Die Linzer Feuerwehr befreite ihn.

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