Schönheitsop? Shania Twain kaum wiederzuerkennen

Shania Twain (58) postete kürzlich ein neues Foto auf Instagram. Fans fielen aber nicht nur ihre ungewohnten, pinken Haare auf. Einige vermuten, die Sängerin war beim Beauty-Doc.

"Färbe meine Haare, tu, was ich wage!", schrieb die 58-Jährige zum Foto ihrer neuen Frisur. Fans fokussieren sich aber vor allem auf ihre poren- und faltenfreie Haut. "Sie sieht nicht mehr aus wie sie", meint ein Nutzer unter dem Post. "Nein Shania! Du warst natürlich wunderschön", meint ein weiterer.

Hatte Shania einen Schönheitseingriff?

Laut dem Gründer der Lucerne Clinic, Dr. med. Jürg Häcki, seien vor allem die volleren Lippen, der straffere Kinnbereich und der glatte Stirnbereich für Shanias Alter auffällig. "Es könnte sich bei Shania Twain um eine Botox- und/oder Filler-Behandlung handeln oder gar ein Mini-Facelifting. Viele Celebrities wenden bereits ab Mitte 20 vor allem auch präventiv Botox und Filler an", erzählt er gegenüber "20 Minuten".

Diese Eingriffe seien auch bei seiner Kundschaft sehr beliebt. "Jedoch wünschen sich viele Patientinnen und Patienten ein sehr natürliches Ergebnis – was grundsätzlich auch bei Shania Twain der Fall ist. Nur der Kontrast zu ihren früheren Bildern ist doch auffallend."

Einen Eingriff an einem Foto festzumachen, sei jedoch schwierig, da die Mimik nicht ersichtlich sei. Ein solch glattes Hautbild sei für ihr Alter jedoch auch mit guten Genen und gesunder Ernährung nicht möglich. "Es könnte grundsätzlich auch ein sehr gutes Make-up oder gar ein Foto-Filter sein", meint der Arzt.

Wie teuer ist die Gesichtsbehandlung?

Je nachdem, wie viele Zonen behandelt werden, kosten eine Botox- und Fillerbehandlung unterschiedlich viel. "Die Behandlung der gesamten Stirn und Zornesfalte mit 30 Einheiten Botox und der Grundgebühr kostet beispielsweise in der Lucerne Clinic 550 Franken (570 Euro). Botox muss in der Regel nach vier bis sechs Monaten aufgefrischt werden", so der Experte. Filler halten hingegen bis zu 18 Monate. Für ein Facelifting muss man in Österreich mit mindestens 5.000 Euro um einiges tiefer in die Taschen greifen.

Dr. med. Häcki betont, dass bei einer Gesichtsbehandlung die Beratung das A und O sei, "damit das Resultat anschließend auch den Vorstellungen des Patienten entspricht".