Das kann teuer werden

"Schockanrufe" – Polizei hat dringende Warnung

Die Polizei Vorarlberg warnt vor einer zwar altbekannten, aber nun vermehrt auftretenden Masche. Die des "Schockanrufs". Das steckt dahinter.
Michael Rauhofer-Redl
12.02.2025, 18:30

Die Landespolizeidirektion Vorarlberg wendet sich mit einer "akuten Warnmeldung" an die Bevölkerung. Dabei geht es um "Schockanrufe von falschen Polizisten". Die Polizei setzt auf die Mithilfe von Medien und Bevölkerung.

Der Polizei Vorarlberg wurden in den letzten Stunden vermehrt betrügerische Anrufe gemeldet. Im Konkreten geben falsche Polizisten, Gerichtsbedienstete oder angebliche Staatsanwälte vor, dass Bekannte oder nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht hätten und nun in Haft seien, weshalb eine Kaution notwendig wäre.

Die Täter nutzen den Schockmoment und erkundigen sich nach vorhandenem Bargeld, Schmuck und Wertgegenständen. Diese sollen anschließend an vermeintliche Gerichtsdiener beim Opfer zu Hause übergeben werden.

Das darfst du NIEMALS am Telefon sagen

Die Kriminalpolizei rät dringend: Niemals Informationen über Wertgegenstände, vorhandenem Bargeld oder Bankguthaben bekanntgeben – die Polizei, das Gericht oder andere seriöse Unternehmen holen derartige Informationen nie telefonisch ein.

Dubiose Anrufe sofort beenden bzw. konkret nach dem Namen des Beamten, seiner Dienststelle und der telefonischen Erreichbarkeit fragen. "Rufen Sie Angehörige an, um nachzufragen, ob es wirklich einen Unfall gegeben hat. Informieren Sie Ihre Verwandten und Bekannten über diese Betrugsmasche. Rufen Sie die örtlich zuständige Polizei auf der Ihnen bekannten Rufnummer zurück", so die Exekutive abschließend.

{title && {title} } mrr, {title && {title} } Akt. 12.02.2025, 18:32, 12.02.2025, 18:30
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