Tragödie in Neuseeland

"Schock für alle!" Hirscher über Todes-Drama in Übersee

Im Rahmen des Übersee-Abenteuers kam es in Neuseeland zu einem tragischen Unglück, bei dem drei Südkoreaner starben. Marcel Hirscher über das Drama.

Sport Heute
"Schock für alle!" Hirscher über Todes-Drama in Übersee
Ski-Ikone Marcel Hirscher
Gepa

Marcel Hirscher tritt die Heimreise aus Neuseeland an. Die Ski-Legende bereitete sich an neun Schneetagen auf sein Sensations-Comeback in Sölden vor. Neben Hirscher bereiteten sich zahlreiche Skiteams aus aller Welt auf die anstehenden FIS-Rennen vor. Dabei kam es zu einem tragischen Unfall.

Drei Mitglieder des südkoreanischen Teams kamen bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben. Ihr Wagen war nahe der Stadt Gerladine frontal mit einem Geländewagen kollidiert. Zwei Athleten und ein Trainer starben.

Die Karriere von Marcel Hirscher in Bildern

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    Marcel Hirscher ist der Gesamtweltcup-Rekordsieger. Acht Mal in Folge gewann der Annaberger die große Kristallkugel - öfter als jeder andere. Hier ein Streifzug durch die Karriere des Ski-Superstars.
    Marcel Hirscher ist der Gesamtweltcup-Rekordsieger. Acht Mal in Folge gewann der Annaberger die große Kristallkugel - öfter als jeder andere. Hier ein Streifzug durch die Karriere des Ski-Superstars.
    (Bild: GEPA-pictures.com)

    Hirscher nahm am Sonntag vor seiner Abreise dazu Stellung, sagte: "Wir haben zur gleichen Zeit in Roundhill trainiert und dann kam die erschütternde Nachricht vom Unfall." Nachsatz: "Das war ein Schock für alle. Das relativiert vieles."

    Der Unfall ereignete sich am Mittwoch. Am Sonntag brach Hirscher seinen Neuseeland-Aufenthalt früher als geplant ab. Der Grund? "Grenzwertige Schneeverhältnisse."

    Nach anfänglich idealen Bedingungen setzten hohe Temperaturen und Regen den Pisten zu. Hirscher entschied sich mit seinem Team, die Rückreise anzutreten.

    Ursprünglich hatte der Annaberger auch für die FIS-Rennen genannt, seinen Start aber abgesagt, wie eine Vertreterin des Veranstalters Winter Games NZ dem Portal "Skinews.ch" bestätigt hat. Hirscher braucht fünf Jahre nach seinem Karriereende wegen einer neuen Wildcard-Regelung keine FIS-Punkte, darf beim Weltcup-Opening in Sölden mit der Startnummer 31 ins Rennen gehen.

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      Eric Akoto und Ernst Dospel trugen ihren Meistertrainer auf den Schultern.
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      red
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