"Schnell abdrehen" – Fendrich warnt vor eigenem Video

Im Wiener Dialekt besingt Fendrich den Untergang der Bundeshauptstadt. Zwischendurch wird auch der Dreivierteltakt ausgepackt. Allein der Song ist schon ein Theaterstück fürs Ohr.

Das Video zur Single setzt aber nochmal ordentlich einen drauf.

Letzte Szene ist möglicherweise verstörend

Im Clip wird nämlich die herbeigesungene Apokalypse total deutlich. Mit Molotov-Cocktails zündet sich Lucas eine Zigarette an, blutverschmiert küsst er eine Dame.

Als im Video dann die Sonne untergeht, wird es richtig düster. Fendrichs Stimme klingt aus, man hört die Schreie und Rufe der Passanten. Und dann kommt die Szene, vor welcher der Sänger nun auf Instagram warnt.

"Leute, es tut uns voll leid, aber es wurde verabsäumt einen Disclaimer in die Beschreibung zum Video zu posten." Und weiter: "Wenn ihr das Video mit euren Kids schaut, nicht bis zum Schluss schauen." Konkret meint er dann noch: "Wenn das Lied aus ist und ich mir die Zigarette anzünde, bitte schnell abdrehen".

Doch worum geht es genau?

Im Clip will Fendrich am Ende in sein Auto steigen und dem Chaos entfliehen. Doch das soll ihm nicht gelingen. Denn während er die Tür aufsperrt, stellt sich ein maskierter Mann neben ihn. In der Hand hält er eine Waffe, richtet sie auf den Kopf des Sängers und drückt ab.

Eine Szene, die definitiv verstörend sein kann. Die aber auch gleichzeitig den Song vollkommen abrundet.

Wer sich selbst überzeugen möchte: Hier ist das Video. Aber eben auf eigene Gefahr ansehen.