Wetter

Schnee-Walze nähert sich Österreich – hier wird es weiß

Nach Dauerregen inklusive Gewitter steuert jetzt als nächstes eine Schnee-Walze auf Österreich zu. Auch die Temperaturen halten sich in Grenzen.

Der Schnee kehrt am Dienstag nach Österreich zurück.
Der Schnee kehrt am Dienstag nach Österreich zurück.
imago images/Jan Eifert (Symbolbild)

Zu Beginn der neuen Woche bildet sich bereits das nächste Mittelmeertief namens "Chappu" bei Sizilien, das in weiterer Folge nordwärts zieht und am Dienstag im Alpenraum zu teils kräftigem Regen führt. Zudem erreicht den Westen Österreichs die deutlich abgeschwächte Kaltfront eines Tiefs über dem Nordmeer, damit fließt hier maritime Polarluft ein. Somit dominiert weiterhin oft nasses und für die Jahreszeit zu kaltes Wetter.

Und: auch der Schnee gibt sich offenbar noch nicht endgültig geschlagen und feiert im Mai sein Comeback! Bereits ab Dienstag, 16. Mai, schüttelt Frau Holle wieder ihre Kissen aus und färbt die Alpenrepublik stellenweise weiß. Außerdem sinkt auch die Schneefallgrenze in den kommenden Tagen wieder deutlich.

Am Dienstag dominieren meist von früh bis spät die Wolken und im Süden geht es schon teils nass in den Tag. Tagsüber breitet sich der schauerartige Regen unter Verstärkung auf weite Landesteile aus, gebietsweise regnet es ab Mittag anhaltend und kräftig. Am längsten trocken bleibt es im äußersten Nordosten, am Abend sinkt die Schneefallgrenze im Westen stellenweise bis auf etwa 1.200 Meter ab. Dazu weht im Osten und Südosten mäßiger bis lebhafter Wind aus nördlichen Richtungen. Die Höchstwerte liegen zwischen 9 und 18 Grad.

In der Nacht auf Mittwoch regnet es verbreitet teils kräftig, es ist mit Dauerregen zu rechnen. Besonders entlang der östlichen Alpennordseite etwa vom Flachgau über den Wienerwald bis zur Bucklige Welt, bzw. in der Südsteiermark kommen ergiebige Regenmengen zusammen. Dabei besteht lokal die Gefahr von Überflutungen.

Schneefallgrenze sinkt

Der Mittwoch verläuft verbreitet trüb und besonders am Vormittag regnet es zeitweise kräftig, an der Alpennordseite auch länger anhaltend. Zeitweise mischen sich sogar bis auf 1.000 Meter herab Schneeflocken dazu und sonnige Auflockerungen bleiben die Ausnahme, am ehesten sind sie ganz im Westen sowie südlich des Alpenhauptkamms mit aufkommendem Nordföhn zu erwarten. Hier trocknet es am Nachmittag ab. Aber auch im Osten weht der Nordwestwind kräftig, lokal sogar stürmisch und mit 5 bis 16 Grad ist es für die Jahreszeit deutlich unterkühlt.

Der Donnerstag, Christi Himmelfahrt, beginnt gebietsweise mit Restwolken oder Nebelfeldern, entlang der Nordalpen und im Südosten stellenweise mit etwas Regen. Tagsüber stellt sich verbreitet ein Sonne-Wolken-Mix ein, eine geringe Schauerneigung besteht am ehesten im zentralen und südlichen Bergland. In weiten Landesteilen bleibt es jedoch trocken. Bei mäßigem, im Osten auch lebhaftem bis kräftigem Wind aus nördlichen Richtungen steigen die Temperaturen auf 11 bis 18 Grad.

Am Freitag ziehen in der Osthälfte dichte Wolken durch, zumindest gelegentlich lässt sich aber auch die Sonne blicken und die Schauerneigung ist nur gering. Von Vorarlberg bis Oberkärnten und im Innviertel scheint sie etwas häufiger, über dem westlichen Bergland bilden sich am Nachmittag aber lokale Regenschauer und lokale Gewitter. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Nordost und je nach Sonne erwärmt sich die Luft auf 14 bis 22 Grad.

1/52
Gehe zur Galerie
    <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
    17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
    Bundesheer / OTS