Auch in Niederungen

Schnee und Eiswind im Anmarsch, dann große Wetter-Wende

Die kommenden Tage bringen Eiswind und Schnee auf der einen, Föhn und damit einhergehend milde Temperaturen auf der anderen Seite mit sich. 

Wetter Heute
Schnee und Eiswind im Anmarsch, dann große Wetter-Wende
Teile des Landes haben ihren ersten Wintereinbruch bereits hinter sich, wie diese Aufnahme aus aus Hinterwinkl bei Salzburg vom 17.11.2023 beweist.
BARBARA GINDL / APA / picturedesk.com

In der Nacht auf Dienstag liegt der Alpenraum am Rande eines Tiefs namens Marco mit Kern über der Nordsee. Mit einer westlichen Strömung gelangen dabei milde Luftmassen ins Land. Am Dienstag zieht das Tief Richtung Osteuropa und auf dessen Rückseite dreht die Strömung auf Nord. Damit stellt sich an der Alpennordseite neuerlich unbeständiges Wetter ein und zur Wochenmitte erfasst vorübergehend ein Schwall kontinentaler Kaltluft das Land. Am Donnerstag stellt sich vorübergehend Hochdrucheinfluss ein.

Der Dienstag zeigt sich meist von seiner trüben Seite, besonders an der Alpennordseite ziehen Regen- und oberhalb von 1.200 Meter Schneeschauer durch und auch im Südosten fällt in der Früh etwas Regen. Hier trocknet es im Tagesverlauf ab, die Sonne lässt sich aber kaum blicken. In der Nacht sinkt die Schneefallgrenze von Norden her langsam unter 1.000 Meter ab, dann dreht der meist nur schwache bis mäßige Wind von West auf Nord und steuert kältere Luft heran. Zuvor werden noch 4 bis 11 Grad erreicht.

Schnee bis in tiefere Lagen

Am Mittwoch schneit es an der Alpennordseite zunächst häufig, unterhalb von 400 bis 600 Meter mischt sich Regen dazu. Im Tagesverlauf lässt der Schneefall zögerlich nach, die Sonne lässt sich aber kaum blicken. Etwas häufiger scheint sie mit Nordföhn im Süden, vor allem in Kärnten. Im Osten weht kräftiger, eisiger Wind aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen kommen nicht mehr über 0 bis +9 Grad hinaus.

Der Donnerstag beginnt trocken und abseits lokaler Restwolken häufig sonnig. Im Norden und Osten zieht es am Vormittag zu, meist bleibt es aber trocken und von Vorarlberg über Tirol bis ins Südburgenland scheint weiterhin häufig die Sonne. Im Donauraum und besonders im Wiener Becken frischt lebhafter bis kräftiger Westwind auf. Die Höchstwerte liegen zwischen 2 und 9 Grad.

Am Freitag ziehen von Oberösterreich bis ins Nordburgenland von Beginn an einzelne Regenschauer durch, welche tagsüber rasch häufiger werden und sich auf die gesamte Alpennordseite ausbreiten. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.200 Meter. In den inneralpinen Lagen und im Süden scheint am Vormittag noch zeitweise die Sonne, bis zum Abend freundlich bleibt es vom Lienzer Becken bis ins Südburgenland. Im Donauraum weht mäßiger, am Alpenostrand kräftiger Westwind. Die Temperaturen steigen auf 4 bis 12 Grad.

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