Bonelli sagte am Montag aus

Schmid soll am 17. November als Zeuge zum Kurz-Prozess

Auch Bernhard Bonelli bekannte sich im Kurz-Prozess nicht schuldig. Am 17. November ist Thomas Schmid als Zeuge geladen.

Newsdesk Heute
Schmid soll am 17. November als Zeuge zum Kurz-Prozess
Thomas Schmid wird im Kurz-Prozess als erster Zeuge geladen.
HANS PUNZ / APA / picturedesk.com

Am Montag sagte der frühere Kabinettschef Bernhard Bonelli im Kurz-Proszess aus, er bekannte sich nicht schuldig. Sein Anwalt Werner Suppan betonte im "Ö1-Mittagsjournal", dass sein Mandant alle Fragen im U-Ausschuss vollständig und wahr beantwortet habe.

"Schwer zu erinnern, was man kommuniziert hat"

Wegen der Fülle an Aufgaben sei es oft "schwer gewesen, sich zu erinnern, was man kommuniziert hat", so Bonelli. Er habe keine Zeit zur Vorbereitung auf die Befragung im U-Ausschuss gehabt und sprach von einem "Minenfeld". Er kritisierte wie auch Kurz den dortigen Umgangston, falsche Behauptungen seien in Fragen gepackt worden.

Prozess wird am 11. November fortgesetzt

Am Montag wurden auch die weiteren Verhandlungstermine vereinbart. Das Verfahren wird am 11. November fortgesetzt. Am 17. November sollen die Zeugenbefragungen beginnen. Als erster wird Thomas Schmid geladen. Unter anderem werden von Amts wegen dann auch die Ex-Minister Hartwig Löger und Gernot Blümel geladen.

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) will ihrerseits den Unternehmer Siegfried Wolf und Ex-ÖBAG-Aufsichtsrat Helmut Kern befragen.

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    Am Tag 3 des Prozesses gegen u.a. Ex-Kanzler Sebastian Kurz ging es um dessen damaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli, der mitangeklagt ist.
    Am Tag 3 des Prozesses gegen u.a. Ex-Kanzler Sebastian Kurz ging es um dessen damaligen Kabinettschef Bernhard Bonelli, der mitangeklagt ist.
    Sabine Hertel
    red
    Akt.