Skurrile Szene! Frenkie Schinkels brüllt im gut gefüllten Schweizerhaus in sein Handy und fordert die Vereinsführung von St. Pölten auf, sich zu "schleichen". Der ehemalige Fußball-Star reagiert mit seiner Wutrede auf das blamable Auftreten des SKN in der Relegation.
St. Pölten verlor am Mittwoch das Hinspiel gegen Zweitligist Austria Klagenfurt mit 0:4 und muss sich damit auf den Gang in die 2. Liga vorbereiten.
Ex-SKN-Sportdirektor Schinkels kann offenkundig nicht glauben, was aus seinem ehemaligen Klub wurde: "Wir haben gerade gehört: 4:0 auswärts, oder 3:0 oder 6:0 oder 8:0 – he Oida! Um was geht's da? St.Pölten, seid's ihr überhaupt noch zu retten?"
Hier das Wut-Video:
Der St. Pöltner schießt sich im Wiener Lokal auf die Führungsetage des Vereins ein, fordert drei Männer auf zu gehen. Schinkels: "Wir St. Pöltner wollen, dass unsere Kinder da im Stadion Fußball spielen können. Und ihr Nicht-St.-Pöltner - Schreier, Zellhofer und … wie heißt's ihr eigentlich alle miteinander? Blumauer. Ihr seid's ja ein Wahnsinn."
Wutrede: Andreas Blumauer (General Manager), und Frank Schreier (Berater), Georg Zellhofer (Sportdirektor).
Der 58-Jährige lässt die Herren mehrfach wissen, was sie seiner Meinung nach zu tun hätten: "Schleicht's euch aus St. Pölten." Beim lautstarken wiederholen dieses Satzes lässt er sich nicht einmal vom Kellner unterbrechen, der den Tisch mit weißen Spritzern versorgt.
Kontroverser Nachsatz von Schinkels: "Da ist Corona schöner wie es." Im Vorjahr hatte er dem Coronavirus noch in einer Wutrede aus der eigenen Küche ausgerichtet, es solle sich schleichen.