Lionel Messi führte Argentinien am Sonntag in Katar zum dritten WM-Titel. Damit vergoldet der siebenfache Weltfußballer seine Bilderbuchkarriere. "La Pulga" hat nun alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Sportstars aus aller Welt gratulieren, huldigen dem "Größten aller Zeiten".
Selbst die brasilianischen Stars rund um Kapitän Neymar jr. und Selecao-Legende Pele gratulieren dem Rivalen zum Titel.
Nur einer bleibt stumm: Cristiano Ronaldo.
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Spaniens junge WM-Truppe überzeugte Phasenweise mit starkem Fußball, enttäuschte aber im Achtelfinale gegen Marokko mit Ideenlosigkeit im Angriff. Es kam, wie es kommen musste: Aus im Elfmeterschießen. Trainer Luis Enrique muss gehen, Spaniens Umbruch trug noch keine Früchte.
REUTERS
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Belgiens "goldene Generation", der ewige Geheimfavorit, weint um die letzte vergebene Chance auf einen großen Titel. Die "Roten Teufel" präsentierten sich teils inferior, sorgten mit internen Streits für Negativ-Schlagzeilen. Für einige Stars war es die letzte WM.
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Bittere Tränen bei der WM in Katar! Für diese Superstars platzten in der Wüste Lebensträume.
REUTERS
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Superstar Cristiano Ronaldo wollte seine außergewöhnliche Karriere nach dem EM-Titel 2016 mit dem ersten WM-Triumph von Portugal veredeln. Zudem war der WM-Torrekord von Eusebio mit neun Treffern zum Greifen nah. Portugal scheiterte im Viertelfinale sensationell an Marokko (0:1), "CR7" hält weiter bei acht WM-Toren.
IMAGO Images
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Die Folge: Cristiano Ronaldo am Boden. Der Superstar weinte bitter, verließ das Feld Fluchtartig ohne seine Kollegen eines Blickes zu würdigen. Für ihn der wohl letzte Auftritt bei einer Weltmeisterschaft.
IMAGO/Agencia MexSport
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Auch Neymar jr. erwischte es im Viertelfinale. Der Superstar kam von einer Verletzung im Auftaktspiel zurück, brachte Brasilien gegen Kroatien in Führung, nur um unmittelbar vor dem Abpfiff den Ausgleich zu kassieren und im Elfmeterschießen auszuscheiden.
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Neymar weinte um die vergebene Chance, der schwer kranken brasilianischen Legende Pele in der Heimat den so heiß ersehnten Titel zu schenken. Die Selecao, für viele der Topfavorit auf den WM-Sieg, musste überraschend früh die Koffer packen.
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England scheiterte an einem Elfmeter. Ausgerechnet Top-Torjäger Harry Kane vergab für den Vize-Europameister im Viertelfinale gegen Frankreich vom Punkt die große Chance, auf 2:2 zu stellen und so die Verlängerung zu erzwingen. Nach dem Abpfiff war der Kapitän untröstlich.
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Spaniens junge WM-Truppe überzeugte Phasenweise mit starkem Fußball, enttäuschte aber im Achtelfinale gegen Marokko mit Ideenlosigkeit im Angriff. Es kam, wie es kommen musste: Aus im Elfmeterschießen. Trainer Luis Enrique muss gehen, Spaniens Umbruch trug noch keine Früchte.
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Belgiens "goldene Generation", der ewige Geheimfavorit, weint um die letzte vergebene Chance auf einen großen Titel. Die "Roten Teufel" präsentierten sich teils inferior, sorgten mit internen Streits für Negativ-Schlagzeilen. Für einige Stars war es die letzte WM.
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Bittere Tränen bei der WM in Katar! Für diese Superstars platzten in der Wüste Lebensträume.
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Superstar Cristiano Ronaldo wollte seine außergewöhnliche Karriere nach dem EM-Titel 2016 mit dem ersten WM-Triumph von Portugal veredeln. Zudem war der WM-Torrekord von Eusebio mit neun Treffern zum Greifen nah. Portugal scheiterte im Viertelfinale sensationell an Marokko (0:1), "CR7" hält weiter bei acht WM-Toren.
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Ronaldo schweigt
Auf den Social-Media-Kanälen des Superstars und ewigen Rivalen von Messi warten die Fans auch am Tag nach dem großen WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich (7:5 n.E.) vergeblich auf eine Wortmeldung des Portugiesen. Er schied mit seinem Heimatland bei seiner eigenen letzten Chance auf die begehrte WM-Trophäe im Viertelfinale gegen Sensationsteam Marokko im Elfmeterschießen aus.
Ronaldo verließ den Platz sofort nach dem Schlusspfiff in Tränen aufgelöst, ohne seine Mitspieler oder Gegner auch nur eines Blickes zu würdigen. Seither wurde es ruhig um den 37-Jährigen, der vor und während der WM durch seine Show für Aufsehen und mitunter auch Ärger gesorgt hatte.
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Der PSG-Superstar rettete Frankreich mit seinem Triplepack im Alleingang ins Elfern, traf auch dort, ging dennoch leer aus.
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Lionel Messi mit Umhang und dem Kuss für den Pokal.
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Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
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Argentinien gewann das WM-Finale von Katar gegen Frankreich mit 7:5 nach Elfmeterschießen. Messi traf beim 3:3 nach 120 Minuten doppelt, versenkte auch seinen Elfer.
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Argentinien schlug auf dem Weg ins Finale Australien, die Niederlande und im Halbfinale Kroatien. Gegen Frankreich waren die Südamerikaner im Endspiel tonangebend, lagen lange in Führung, mussten aber durch den Hattrick von Kylian Mbappe zittern.
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Der PSG-Superstar rettete Frankreich mit seinem Triplepack im Alleingang ins Elfern, traf auch dort, ging dennoch leer aus.
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Lionel Messi mit Umhang und dem Kuss für den Pokal.
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Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
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Argentinien gewann das WM-Finale von Katar gegen Frankreich mit 7:5 nach Elfmeterschießen. Messi traf beim 3:3 nach 120 Minuten doppelt, versenkte auch seinen Elfer.
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Ein einstündiges TV-Interview war zu einer Abrechnung mit Trainern und Mitspielern von Manchester United verkommen, sollte ihm seinen Job bei den "Red Devils" kosten. Seine Degradierung zum "Edeljoker" hatte während des Turniers in Katar für Unruhe im portugiesischen Team und viele Schlagzeilen gesorgt.
Dass Rivale Messi nun tatsächlich der große Wurf gelang, er jene Trophäe eroberte, die beiden Ausnahmekönnern in ihren außergewöhnlichen Karrieren noch gefehlt hatte, scheint die Stimmung im Hause Ronaldo nicht gebessert zu haben. Keine Gratulation auf Instagram, keine Wortmeldung auf Twitter - Ronaldo reagiert mit Schweigen.
Seine Kritiker werfen ihm vor, ein schlechter Verlierer zu sein. Ronaldo-Fans nehmen ihr Idol indes in Schutz, wollen ihm nach der großen WM-Enttäuschung den Rückzug und Zeit zur Reflexion gönnen. Klar ist: Die vergangenen Wochen haben Ronaldos Image mehr geschadet als geholfen. Messi Aktien stehen nach der Krönung in Katar hingegen so hoch wie nie. In seiner Heimat Argentinien heben ihn Fans nun auf ein Level mit Legende Diego Maradona. Der Weltmeister von 1986 war vergangenes Jahr im Alter von nur 60 Jahren verstorben.
Die Ergebnisse, alle Daten und Tabellen zur Weltmeisterschaft: