Donauzentrum-Filiale
"Scharf wie Rasierklinge": Wiener mit Ekel-Fund bei KFC
Ein junger Wiener bestellte sich eine Chicken-Box bei einem Fast-Food-Riesen. In den Hühnchen spürte der Teenager schnell etwas Spitzes im Mund.
"Heute"-Leser Nico bestellte sich am Silvestertag über einen Zustelldienst eine "Big Sanders Box" aus der Kentucky Fried Chicken-Filiale im Donauzentrum ins Haus. Sehnsüchtig freute sich der Wiener auf Hühnerstreifen & Co., doch nur nach wenigen Bissen verging dem Burschen der Appetit. Ein mehrere Zentimeter langer Metallspan steckte in seiner Speiselzeit.
Vater: "Schlimm gefunden, dass sie weitergemacht haben"
Nico konfrontierte rasch seinen Vater mit der Bestellung, dieser reagierte sofort und machte sich auf den Weg ins Wiener Donauzentrum. Dort suchte er das Gespräch mit Verantwortlichen, denn "diese Späne sind logischerweise scharf wie Rasierklingen und könnten ohne Weiteres die Speiseröhre, Magen oder Darm zerschneiden".
Vor Ort zeigte sich der Familienvater schockiert darüber, dass der Verkauf nicht gestoppt wurde. Stattdessen erhielt der Wiener Papa das gezahlte Geld in Höhe von 23,90 Euro zurück. Für ihn sei dies das Mindeste gewesen: "In der Gastronomie kann alles passieren, aber das war schon ein hartes und scharfes Stück!"
Auf Anfrage von "Heute" meinte die KFC-Pressestelle, dass dieser Fall zuvor nicht bekannt war. Man habe die Kunden-Beschwerde nicht erhalten, würde den Fall aber intern untersuchen, so eine Sprecherin. "Grundsätzlich haben wir strikte Standards etabliert, welche unsere Restaurantteams befolgen müssen. Diese werden auch regelmäßig von externen Auditoren überprüft", heißt es seitens des Fast-Food-Riesen.
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