Zwei Personen verletzt

Satz von Betrunkener (26) sorgt nach Unfall für Angst

Ein Pkw krachte mit überhöhter Geschwindigkeit in eine Gartenmauer. Dann gab die betrunkene Lenkerin der Feuerwehr falsche Informationen.

Oberösterreich Heute
Satz von Betrunkener (26) sorgt nach Unfall für Angst
In Laakirchen (Bez. Gmunden) rückten Feuerwehr und Rettung nach einem Verkehrsunfall aus.
FF Laakirchen

Die 26-Jährige geriet im Ortsgebiet von Laakirchen (Bez. Gmunden) von der Straße ab, geriet in einen zirka halben Meter tiefen Graben. Der Wagen drehte sich durch die Wucht des Aufpralles in die andere Richtung und kam zum Stehen. Sowohl die Lenkerin als auch der Beifahrer (17) verletzten sich und wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Der Alkotest lieferte ein positives Ergebnis. Doch der 26-Jährigen konnte der Führerschein nicht abgenommen werden, da sie keine gültige Lenkberechtigung besaß. Sie wurde angezeigt.

Die Feuerwehrler wurden zum Einsatz gerufen, fanden ein im vorderen Bereich demoliertes Auto vor. Am Unfallort trafen sie die betrunkene und leicht verletzte Lenkerin (26). Sie sagte den Einsatzkräften, dass mehrere Personen mitgefahren seien.

Der Unfallort in Laakirchen
Der Unfallort in Laakirchen
FF Laakirchen

Verwirrende Aussagen von Lenkerin

"Durch die widersprüchlichen und wechselnden Angaben der leicht verletzten Person waren intensive Nachforschungen der Polizei notwendig", heißt es im Einsatzbericht der Feuerwehr.

Daraufhin suchten die Feuerwehrler den gesamten Ort ab, probierten sogar mit Drohnen, mögliche Insassen zu finden. Es wäre möglich gewesen, dass eine verletzte Person in der Nähe liegt und auf Hilfe wartet.

Gegen 23 Uhr wurden die Aufräumarbeiten beendet. Der Deformation des Unfallfahrzeuges nach zu urteilen, grenze es an ein Wunder, dass die Feuerwehr keine hydraulischen Rettungsgeräte einsetzen musste, erklärten die Brandschützer später. Die Kosten des Einsatzes dürften beträchtlich sein.

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    Leserreporter

    Auf den Punkt gebracht

    • Eine betrunkene 26-jährige Fahrerin verursachte einen Unfall, bei dem sie und ihr 17-jähriger Beifahrer verletzt wurden
    • Die Fahrerin gab der Feuerwehr falsche Informationen über mögliche Insassen, was zu intensiven polizeilichen Nachforschungen führte
    • Trotz des schweren Unfalls konnten die Feuerwehrleute das Fahrzeug ohne hydraulische Rettungsgeräte bergen
    red
    Akt.