TikTok-Star über Fans

"Satans Bratan" genervt – alle wollen ihn "anbratan"

Der "Forsthaus Rampensau"-Star begeistert in sozialen Netzwerken über eine halbe Millionen Follower. Doch manche Fans sind fast schon zu "freundlich"…

Wien Heute
"Satans Bratan" genervt – alle wollen ihn "anbratan"
Satans Bratan  (li. gemeinsam mit Forthaus-Kumpel Mio) kritisiert auf TikTok , dass er immer öfter auch im echten Leben belästigt wird. 
ATV/Bernhard Eder

Über 500.000 Leute folgen "Satans Bratan" Erik auf TikTok, auf Instagram begeistert er über 161.000 Follower. Spätestens seit seinem Einzug ins "Forsthaus Rampensau" auf ATV dürfte er auch Leuten außerhalb der Social-Media-Welt bekannt sein. Nun sorgt er aber mit einem Livestream auf TikTok für Aufsehen.

"Das ist Belästigung"

Der 24-Jährige TikToker lebt für die Fans, zeigt mit Fotos auf Instagram auch immer wieder, dass er auch keine Berührungsängste hat. Ein Foto mit ihm? Kein Problem für den Influencer. Erst Mitte Oktober hatten die Fans sogar die Möglichkeit, sich von ihm sogar mit Essen beliefern zu lassen, als Erik einen Tag für "Wolt" radelte. Doch auch die größte Fanliebe hat irgendwo ihre Grenzen.

"Was glaubt ihr, was ich beim fortgehen schon für Erlebnisse hatte", erzählt der 24-Jährige in einem Livestream mit über 250 Zuschauern auf der Videoplattform TikTok. Regelmäßig werde er in Clubs oder Discos auch von schwulen Männern angesprochen, teilweise auf sehr obszöne Art und Weise. "Die fragen dann, ob sie mir einen 'jodeln' dürfen. Logisch, dass manche homophob sind, wenn sie von Schwulen angemacht werden", meint der Social Media-Star dann, was bei einigen Zusehern für Gegenkommentare sorgt. "Egal ob Hetero- oder Homosexuelle, sowas macht man einfach nicht", schreibt ein User. "Das ist einfach sexuelle Belästigung", ein anderer. 

Doch Erik ist mit seinen Erlebnissen noch nicht fertig. "Mir schreiben tagtäglich Schwule auf Instagram 'He darf ich mal deine Brusthaare streicheln'. Das ist eigentlich wirklich Belästigung. Und das passiert nicht so selten, wie die Leute denken. Aber wenn du dann was sagst gegen Homosexuelle heißt es 'Ah der is schwulenfeindlich", kritisiert der 24-Jährige. "Ich find das nicht in Ordnung und das hat nichts damit zu tun, dass man schwulenfeindlich oder homophob ist", meint er zum Abschluss. 

Fans veröffentlichen Privatadresse

Es ist nicht das erste Mal, dass "Satans Bratan" Probleme mit angeblichen Fans bekommen hat. Im April hat ein Fake-Account in einem TikTok-Stream die Privatadresse des Wieners gepostet. "Meine Adresse zu veröffentlichen kann für meine Familie extrem gefährlich enden. Ich wohne mit meiner Familie zusammen und mache mir große Sorgen. Man kann nie wissen, wer da draußen unterwegs ist", erzählte er damals gegenüber "Heute".

Seine Bekanntheit hat Erik wohl auch seiner Mama zu verdanken. "Meine Mutter war meine Inspiration. Ich habe sie immer nachgemacht, wenn sie sich aufgeregt hat", so der Influencer. Inzwischen hat er sich von Social Media- zum Fernsehstar gemausert, vertreibt eigene Mode und einen Burger und begeistert die Fans nach wie vor mit seinen Comedy-Videos im Internet. 

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