60 Meter Krater
"Satan II" – Putins Atom-Rakete explodiert bei Start
Ein Test der russischen Mega-Rakete "Satan II" dürfte völlig schiefgelaufen sein. Satellitenbilder zeigen einen 60 Meter großen Krater.
Die RS-28 Sarmat, die von der Nato den Codenamen "Satan II" erhalten hat, verfügt über eine Reichweite von 18.000 Kilometern. Sie kann bis zu 15 atomare Sprengköpfe mit mehreren unabhängig voneinander ansteuerbaren Wiedereintrittskörpern sowie einige Avangard-Hyperschall-Gleitkörper tragen. Damit könnte Russland sowohl über den Nord- als auch über den Südpol angreifen und Ziele weltweit erreichen, wie der Spiegel schreibt.
Putin prahlte 2022, kurz nachdem er in die Ukraine eingefallen ist, mit der Rakete als "einzigartige Waffe". Allerdings befindet sich diese scheinbar noch im Teststadium. Am 21. September ist wohl ein weiterer Test der Rakete schiefgelaufen.
Satelliten-Bilder zeigen einen laut dem Spiegel etwa 60 Meter breiten Krater am Startsilo auf dem Kosmodrom von Plesetsk im Norden Russlands. Was genau schiefgelaufen ist, ist nicht klar. Auch ob es Verletzte oder gar Tote gab, ist nicht bekannt.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- Ein Test der russischen Mega-Rakete "Satan II" ist offenbar fehlgeschlagen, was zu einem 60 Meter großen Krater am Startsilo auf dem Kosmodrom von Plesetsk führte
- Die genaue Ursache des Fehlers sowie mögliche Verletzte oder Tote sind derzeit unbekannt