Neuheit angekündigt

Samsung will tatsächlich "Herr der Ringe" werden

Es ist offiziell: Die Koreaner arbeiten an einem Ring, der Gesundheits- und Fitnessdaten des Trägers erfasst. Was man erwarten darf.

Wolfgang Bartosch
Samsung will tatsächlich "Herr der Ringe" werden
Nur ein wenige Sekunden langer Clip: So soll Samsungs Galaxy Ring aussehen.
Screenshot/Samsung

Auf dem jüngsten Unpacked-Event hat Samsung – wie erwartet – die nächste Generation seiner Top-Smartphones (S24, S24+, S24 Ultra) und die hauseigene Künstliche Intelligenz namens "Galaxy AI" vorgestellt. Ganz am Ende überraschten die Koreaner mit einem kurzen Videoclip, der (ziemlich verwaschen aber doch) das jüngste Baby des Technikriesen zeigt: den "Galaxy Ring", über den bisher im Internet nur Gerüchte kursierten.

Details zu Technik, Start und Preis blieb Samsung dem Publikum zwar schuldig. Smartringe gibt es aber bereits, und mit weniger wird sich Samsung wohl nicht zufriedengeben.

Ein Ring, sie alle zu tracken …

Was wir erwarten dürfen: Das Wearable wird mit Sicherheit Herzfrequenz bzw. Puls, Blutsauerstoffgehalt und Hauttemperatur messen. Auch integriert sein wird eine Funktion, die die Bewegung im Schlaf erfasst und so gemeinsam mit den anderen Sensordaten Rückschlüsse auf die Schlafqualität zulässt.

Da sich bei einem Ring, eh klar, kein Display ausgeht, werden die Daten in die hauseigenen Gesundheits- und Fitness-App Samsung Health am Handy übertragen, dort ausgewertet und gespeichert.

Die Laufzeit dürfte vermutlich nicht deutlich kürzer ausfallen als beim bereits ziemlich ausgereiften Smartring von Ōura. Der hält laut Hersteller mit einer Akkuladung bis zu sieben Tage lang durch und lässt sich in maximal 80 Minuten wieder komplett auffüllen.

Konkurrenz verlangt ab 329 Euro

Auch preislich könnte der Ōura-Ring einen Anhaltspunkt liefern: Je nach Ausführung wollen die Finnen für ihr Produkt 329 Euro aufwärts.

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
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