Kultur
Salzburgs Osterfestspiele finden zu Allerheiligen statt
Die renommierten Osterfestspiele in der Mozartstadt müssen sich der Corona-Situation beugen. Gespielt wird erst im November.
Lange hat man versucht, die Salzburger Osterfestspiele im April stattfinden zu lassen, doch wegen der anhaltenden Coronavirus-Pandemie müssen die Verantwortlichen auch in der Mozartstadt die Reißleine ziehen: Erstmals in der Geschichte der Festspiele wird die berühmte Frühlings-Veranstaltung in den späten Herbst verschoben.
Genau gesagt auf den Zeitraum zwischen 29. Oktober bis 1. November 2021. Dazu haben sich sowohl Intendant Nikolaus Bachler (69), der künstlerische Leiter und Chefdirigent Christian Thielemann (61) als auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer (64) und Salzburgs Bürgermeister Harald Preuner (61) entschieden. Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens und der Vorgaben seitens der österreichischen Bundesregierung sei es nicht möglich, die von Herbert von Karajan (†) gegründete Veranstaltung stattfinden zu lassen, erklärte Bachler gegenüber dem ORF.
Programm wird im Mai verkündet
Informationen rund um den Kartenvorverkauf und Details über das Programm will man im kommenden Mai bekanntgeben, hieß es zu Wochenbeginn. Bereits gekaufte Tickets verlieren zwar ihre Gültigkeit, für eine Rückabwicklung sei aber gesorgt. Gäste haben entweder die Möglichkeit, den Preis rückerstattet zu bekommen, ein Guthaben auf ihr Kundenkonto zu übertragen oder den Betrag an die Osterfestspiele Salzburg zu spenden.