In letzter Sekunde

Salzburger Pärchen wird im Kuba-Urlaub zu Lebensrettern

Ein Pärchen aus Salzburg wurde während eines Kuba-Urlaubs zu Lebensrettern. Die beiden bewahrten ein britisches Ehepaar vor dem Ertrinken.

Newsdesk Heute
Salzburger Pärchen wird im Kuba-Urlaub zu Lebensrettern
Die Salzburger Wasserretter Mario und Daniela wurden in Kuba zu Lebensrettern.
Wasserrettung LV Salzburg

Es hätte eigentlich ein entspannter Erholungsurlaub auf der Halbinsel Varadero werden sollen. Doch ein Tag vor der Abreise aus Kuba kam es für Daniela und Mario erstens anders, und zweitens als man denkt. Denn die beiden Salzburger wurden zu Lebensrettern. Sie bewahrten ein britisches Ehepaar vor dem Ertrinken!

Aus zwei Meter hohen Wellen gerettet

Es war am 29. November gegen 13 Uhr, als die zwei, beide ausgebildete Rettungsschwimmer, am Strand lagen und plötzlich von befreundeten Urlaubsgästen um Hilfe gerufen wurden. Zu diesem Zeitpunkt hing bereits die gelbe Flagge (erhöhte Gefahr), da bereits 1,5 bis zwei Meter hohe Wellen am Atlantik zu verzeichnen waren.

Mario habe dann blitzschnell reagiert und sei sofort ins Meer gelaufen, wo er zirka 70 Meter vom Ufer eine Frau auf der Wasseroberfläche treiben sah, berichtet die Wasserrettung am Freitag in einer Aussendung. Daniela sei direkt nach ihrem Lebensgefährten auch ins Wasser gegangen. Vorher organisierte sie noch zwei Schwimmnudeln von anderen Urlaubsgästen, welche die Rettung aufgrund der starken Strömung etwas vereinfachte.

Nachdem Mario die Frau ans Ufer bringen konnte, und dort den Ärzten übergab, rettete Daniela mit dem zweiten Rettungsgerät den Mann, welcher unter starker Panik war. Mit all ihren Kräften konnten die zwei Rettungsschwimmer aus Salzburg das britische Ehepaar vor dem Ertrinken retten.

Rettungsschwimmer sind unsere Einsatzkräfte nicht nur zuhause in den eigenen Gewässern, Rettungsschwimmer ist man immer und überall. Wir sind stolz solch couragierte Mitglieder in unseren Reihen zu haben, welche statt wegschauen einfach handeln
Österreichische Wasserrettung Landesverband Salzburg

Das britische Paar konnte nach einem Tag das Spital wieder verlassen und bedankte sich für ihre Courage und das schnelle eingreifen via Mail bei den zwei Rettungsschwimmern aus Salzburg, welche einen Tag später die Heimreise antraten

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