Neues Supertalent
Salzburg holt PSG-Supertalent um zehn Millionen €
Spannender Transfer für Salzburg! Die "Bullen" haben sich kurz vor Transferschluss die Dienste von PSG-Supertalent Joane Gadou gesichert.
Joane Gadou ist erst 17Jahre jung. Die Statur des 1,95 Meter großen Abwehrhünen lässt seine Jugend aber schnell vergessen. Die Vita des Salzburger Neuzugangs liest sich ebenfalls nicht wie die eines gewöhnlichen Nachwuchstalents.
Der heimische Krösus angelte sich mit seinem jüngsten Sommer-Transfer niemand Geringeres als den U17-Teamkapitän von Fußball-Gigant Frankreich. Der Innenverteidiger wurde beim französischen Top-Klub Paris Saint-Germain ausgebildet, trainierte dort schon mit den Profis mit und lernte nicht zuletzt von internationalen Top-Stars wie Milan Skriniar.
Diese ÖFB-Kicker wechselten im Sommer ins Ausland
Jetzt übersiedelt das Juwel in die Mozartstadt und könnte im Team von Ex-Liverpool-Coach Pep Lijnders rasch erste Profi-Luft schnuppern. Der Cheftrainer zögerte in seinen ersten Wochen in Salzburg nicht, Teenager auch in wichtigen Spielen ins kalte Wasser zu schmeißen. Mit Gadou hat er nun einen der spannendsten seines Jahrgangs in den eigenen Reihen.
Gadou unterschrieb bis 2027.
Salzburg-Sportdirektor Bernhard Seonbuchner sagt zum Transfer: "Joane Gadou ist ein absolutes Top-Talent, der viele verschiedene Möglichkeiten für den nächsten Karriereschritt hatte, sich aber für uns und unseren Salzburger Weg entschieden hat. Darüber freuen wir uns sehr, denn wir sind von seinen Qualitäten mehr als überzeugt. Wir werden zukünftig sicher sehr viel Freude an ihm haben und geben ihm die nötige Zeit und Unterstützung für eine optimale Entwicklung bei uns."
Gadou über den Wechsel: "Ich bin sehr glücklich, dass ich einen Vertrag beim FC Red Bull Salzburg unterschrieben habe, und kann es kaum erwarten, den Rasen im Stadion zu betreten. Salzburg ist für mich eine sehr gute Wahl, weil es ein Klub ist, der jungen Spielern vertraut und ihnen schnelle Fortschritte ermöglicht. Das möchte ich ebenfalls schaffen. Ich bewundere Dayot Upamecano, der ja auch hier gespielt hat, mittlerweile französischer Teamspieler ist und mit dessen Spielstil ich mich ein wenig identifiziere."