Wien
Sale Davide: Die Etage für späte Gäste mit Erfahrung
Mit dem "fine art mixology concept" werden im Obergeschoss der Campari Bar Gäste angesprochen, die das einmalige Erlebnis suchen.
Das Gesamtkonzept der Campari Bar hat Eigentümer Peter Friese (Schwarzes Kameel) entwickelt. Im Obergeschoss der Bar präsentiert er nun eine Neuheit: Barchef David Penker (ehemaliger Chef der Bar "26°East“ im Palais Hansen Kempinski) und sein Team mixen dort den Gästen maßgeschneiderte, persönliche und einmalige Cocktails.
"Wir erarbeiten die zusammen mit dem Gast. Mit ein paar Fragen klären wir, wo es hingehen soll, um dann einen ganz neuen Drink zu kreieren. Es sollen individuelle Drinks daraus entstehen", so Manager Hans-Jürgen Serloth. Im Glas hat der Barbesucher dann ein ganz individuelles, ephemeres Erlebnis.
Abwechslung selbst für Stammgäste
Die obere Etage "Sale Davide" (deutsch: Davids Wohnzimmer) möchte ein Kontrastprogramm sein zur unteren Etage der Campari Bar. "Hier gibt es speziellere Cocktails, hier probiert man mehr sophisticated Drinks, hier fachsimpeln die Thekengäste mit den Barkeepern, hier sammeln selbst erfahrene Bargeher und Stammgäste neue Barerfahrungen und finden Abwechslung".
Hier lebt alles zur späteren Uhrzeit auf. Ab 20 Uhr gibt es einen DJ, ab 22 Uhr dreht der auch ein bisschen auf, während unten eher die "Aperitivo Time" gelebt wird.
"Stimmung ist wichtiger als alles andere"
Es gibt insgesamt 60 Plätze: An der Bar, auf den High Top Seats und auf den gemütlichen kleinen Sofas und Sitzecken auf rund 220 Quadratmetern können einzelne Gäste, Verliebte und auch kleinere Gruppen im warmen Licht der kleinen Tischlampen ihren Platz finden. Cocktails gibt es ab 14 Euro, der teuerste kommt auf 20 Euro. Zu essen gibt es die Auswahl an kleinen, großen, kalten und warmen Speisen wie unten.
Das Schwarze Kameel ist ein demokratisches Lokal, das Sale Davide in der Campari Bar auch? "Ja, auf jeden Fall, diese Etage ist auch demokratisch. Bei uns soll sich jeder wohlfühlen, dafür machen wir das alles. Gute Stimmung ist wichtiger als alles andere", so Hans-Jürgen Serloth. Im gesamten Haus sorgen sechs Barkeeper für das Wohlbefinden der Gäste, drei in der oberen, drei in der unteren Etage.
Drinks in Ruhe und mit den Sinnen aufnehmen
Welchen Tipp hat der Barexperte, um jede Nuance in einem Cocktail zu schmecken? "Man sollte nicht zu lange an einem Cocktail sitzen, damit nicht zu viel Eis schmilzt. Dennoch sollte man ihn in Ruhe genießen. Man nimmt einen Schluck, schmeckt ihn. Anschließend nimmt man dann noch den Nachgeschmack wahr".