Swift-Konzert im Visier

Säure gestohlen – hier plante Terrorist den Anschlag

Mit einer Bombe und einem Auto plante ein IS-Terrorist (19) ein Massaker bei den Konzerten von Taylor Swift. In seiner Firma entwendete er Säure.

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    Festgenommen: Beran A. (19) – er soll einen Anschlag auf das Swift-Konzert geplant haben.
    Festgenommen: Beran A. (19) – er soll einen Anschlag auf das Swift-Konzert geplant haben.
    Thomas Lenger, Helmut Graf (Repro)

    Nach der Zerschlagung einer IS-Terrorzelle in Niederösterreich und Wien kommen am Donnerstag weitere Details ans Licht. Ein 19-jähriger IS-Anhänger soll in seinem Elternhaus in Ternitz (Bezirk Neunkirchen) konkrete Anschlagspläne auf die Konzerte von US-Superstar Taylor Swift geschmiedet haben.

    Bei einer Hausdurchsuchung am Mittwoch konnten mehrere chemische Substanzen sichergestellt werden. Ein mutmaßlicher Mittäter (17) konnte wenig später in Wien gefasst werden. Wie "Heute" am Donnerstag erfuhr, wurde mittlerweile auch ein weiterer Mann, der mit den Anschlagsplänen in Zusammenhang stehen soll, festgenommen.

    Die mutmaßlichen Terroristen sollen im Juli einen Treueschwur auf den Islamischen Staat abgelegt haben. Wie der "Kurier" berichtet, planten die jungen Männer einen gezielten Angriff auf 20.000 Menschen vor dem Ernst Happel Stadion in Wien. Neben einer Bombe wollten die IS-Terroristen offenbar auch mit einem Auto in die Menge rasen.

    Hochgiftige Säure

    Nach "Heute"-Infos soll der 19-jährige Österreicher mit nordmazedonischen Wurzeln in seiner Firma ein Säurefass entwendet haben. Dabei soll es sich vermutlich um Fluorwasserstoffsäure, also eine hochgiftige Flüssigkeit, gehandelt haben.

    In den vergangenen Monaten soll sich der Niederösterreicher auch körperlich in einem lokalen Fitnessstudio auf den Anschlag vorbereitet haben. Vor vier Tagen wurde er dort das letzte Mal gesehen. Anwohner beschreiben den vollbärtigen IS-Anhänger als groß und breit gebaut. "Er sah aus wie ein Islamist", heißt es gegenüber "Heute".

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      red, ct
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