Produktion zerstört
Sägewerk in Vollbrand – 13 Feuerwehren im Einsatz
Dramatischer Löscheinsatz im Mühlviertel: Die Produktionshalle eines Sägewerks stand in Vollbrand. 13 Feuerwehren waren an Ort und Stelle.
Am Samstag um kurz vor 22 Uhr ging der Alarm ein: In dem Werk in Peilstein (Bez. Rohrbach) hatte es aus unbekannter Ursache zu brennen begonnen.
Nur 15 Minuten nach Ausbruch des Feuers stand die Produktionshalle in Vollbrand. Die Feuerwehrler konnten ein Übergreifen auf andere Teile des Betriebs verhindern.
Produktion und Fahrzeuge zerstört
Das betroffene Gebäude brannte aber völlig aus. Auch darin abgestellte Fahrzeuge wurden ein Raub der Flammen. Personen kamen glücklicherweise nicht zu Schaden.
Am Vormittag wurde das Sägewerk von Brandermittlern untersucht. Demnach soll der Brand im Inneren des Gebäudes im Bereich der Elektroverteiler, des Schleifraumes oder im Bereich des Mannschaftsraumes entstanden sein.
Laut der Polizei gehen die Sachverständigen von einem technischen Defekt als Brandursache aus. In den kommenden Tagen wird noch weiter ermittelt. Brandstiftung konnte allerdings ausgeschlossen werden.
Kult-Lokal abgefackelt
Für die Besitzer und die Gäste ist es eine Katastrophe: Ein beliebtes Gasthaus in Eschenau (Bez. Grieskirchen) brannte vor Kurzem nieder. Es war kein Unfall.
Die Wirtsleute waren im ersten Stock, als sie um Mitternacht merkten, dass das Gebäude im Erdgeschoß brannte. Die beiden Besitzer und ihr Sohn konnten sich gerade noch retten. Wenige Minuten später wäre der Fluchtweg wohl blockiert gewesen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In Peilstein im Mühlviertel stand die Produktionshalle eines Sägewerks in Vollbrand, was einen dramatischen Löscheinsatz mit 13 Feuerwehren auslöste
- Das Feuer brach aus unbekannten Gründen aus, konnte aber erfolgreich daran gehindert werden, auf andere Teile des Betriebs überzugreifen
- Personen kamen nicht zu Schaden, und die Ermittlungen zur Brandursache laufen