3:3! Dortmund rettete am Samstag in der neunten Runde der deutschen Bundesliga am Frankfurt ein Remis, das zwischenzeitlich bereits außer Reichweite schien. ÖFB-Teamspieler Marcel Sabitzer glänzte dabei als Torschütze.
Verrücktes Topspiel
Die Hausherren gingen durch einen Doppelschlag früh mit 2:0 in Führung. Omar Marmoush traf erst per Elfmeter ( 8.), schnürte dann den Doppelpack (24.).
Dann brachte Sabitzer die Gäste zurück in die Partie. Der Steirer traf kurz vor dem Pausenpfiff (45+1.), ließ die Schwarz-Gelben wieder hoffen. Jungstar Youssoufa Moukoko, zur Halbzeit eingewechselt, sorgte nur neun Minuten später für den Ausgleich (54.).
Farès Chaïbi brachte Frankfurt neuerlich in Führung (68.), Julian Brandt erzielte den späteren 3:3-Endstand (82.).
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Zur Pause eingewechselt: Das Trio Patrick Wimmer, Marcel Sabitzer und Christoph Baumgartner. Sie brachten die Wende. Baumgartner holte einen Freistoß heraus, Sabitzer schoss diesen einem Gegner in der Mauer an den Arm: Elfmeter. Sabitzer verwandelte zum späteren 1:0-Endstand.
Gepa
Guido Burgstaller wurde überraschend nachnominiert – vier Jahre nach seinem ÖFB-Rücktritt. Sein Comeback nach Einwechslung dauerte exakt 12:30 Minuten. Dann flog er mit Gelb-Rot in der Nachspielzeit vom Platz.
Gepa
Österreich gegen Aserbaidschan – die EM-Quali-Kicker in der Einzelkritik.
Gepa
Alexander Schlager: Nie gefordert, in der 91. Minute im Glück. Toral Bayramov macht, völlig alleine vor Schlager, seinem klingenden Vornamen keine Ehre, trifft nur die Außenstange.
Gepa
Nicolas Seiwald: Wie gegen Belgien auf der ungewohnten Rechtsverteidiger-Position aufgeboten, absolvierte er eine größtenteils passable Leistung ab. Nach vorne ging zu wenig.
Gepa
Philipp Lienhart gewann viele Zweikämpfe, war im Spielaufbau mehr eingebunden als bei der Niederlage gegen Belgien.
Gepa
Maxi Wöber kam zentral zum Einsatz, wirkte dabei sicherer als zuletzt als Linksverteidiger. Unauffällig und solide.
Gepa
Alexander Prass spielte erste Hälfte als Linksverteidiger. Der gelernte Mittelfeldspieler wirkte überfordert, wurde zur Halbzeit vom Feld genommen.
Gepa
Xaver Schlager startete im Zentrum, übernahm in Hälfte zwei für Prass linkshinten. Kam mit der ungewohnten Rolle besser zurecht als der Sturm-Kicker, konnte aber ebenso zu wenig Druck nach vorne aufbauen.
Gepa
Konrad Laimer war am rechten Flügel umtriebig, arbeitete wie gewohnt viel. Offensiv ging auch ihm zu wenig auf.
Gepa
Misslungenes Startelf-Debüt: Romano Schmid spielte wie Prass und Florian Kainz nur bis zur Halbzeit. An ihm lief die Partie im Mittelfeld vorbei.
Gepa
Florian Grillitsch: Zog im Aufbau die Fäden, machte im Zentrum vor der Abwehr dicht. Ein stabiler Auftritt.
Gepa
Florian Kainz: Unauffällig, musste nach 45 Minuten Patrick Wimmer Platz machen.
Gepa
Sasa Kalajdzic machte als Zielspieler Bälle fest, legte einmal im Strafraum stark auf Schlager ab. Strahlte aber zu wenig Torgefahr aus.
Gepa
Zur Pause eingewechselt: Das Trio Patrick Wimmer, Marcel Sabitzer und Christoph Baumgartner. Sie brachten die Wende. Baumgartner holte einen Freistoß heraus, Sabitzer schoss diesen einem Gegner in der Mauer an den Arm: Elfmeter. Sabitzer verwandelte zum späteren 1:0-Endstand.
Gepa
Guido Burgstaller wurde überraschend nachnominiert – vier Jahre nach seinem ÖFB-Rücktritt. Sein Comeback nach Einwechslung dauerte exakt 12:30 Minuten. Dann flog er mit Gelb-Rot in der Nachspielzeit vom Platz.
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Österreich gegen Aserbaidschan – die EM-Quali-Kicker in der Einzelkritik.
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Alexander Schlager: Nie gefordert, in der 91. Minute im Glück. Toral Bayramov macht, völlig alleine vor Schlager, seinem klingenden Vornamen keine Ehre, trifft nur die Außenstange.
Gepa
Dortmund gerät ins Hintertreffen
Dortmund hat als Tabellenvierter nun zwei Punkte Rückstand auf den zwischenzeitlichen Tabellenführer Bayern. Leverkusen könnte mit einem Sieg im Sonntagabendspiel gegen den SC Freiburg wieder am Rekordmeister vorbeiziehen, seinen alten Zwei-Punkte-Vorsprung wiederherstellen.
Frankfurt ist Siebenter, hat neun Zähler Abstand zur Spitze.