Ukraine-Krieg
Russland verliert brandneues Radarsystem binnen Stunden
Ein von Wladimir Putin neu eingeführtes russisches Radarsystem soll nur wenige Stunden nach dem Einsatz in der Ukraine verloren gegangen sein.
Am Dienstag, 2. Jänner, soll ein neu eingeführtes russisches Radarsystem nur wenige Stunden nach dem Einsatz in der Ukraine verloren gegangen sein. Der hochmoderne russische Artillerieaufklärungsradar Yastreb-AV sollte die Effizienz des Artilleriefeuers verbessern. Mithilfe von Yastreb-AV sollten etwa ukrainische Himars-Abwehrraketen ebenso wie Haubitzen oder Mörser-Geschütze aufgespürt werden. Hier fliegt es in die Luft:
Ein Video der ukrainischen Spezialeinheiten soll nun den Moment der Zerstörung des modernen Radarsystems zeigen, wie "Merkur" berichtet. Drohnenaufnahmen zeigen, wie sich das Fahrzeug auf einem Acker positioniert, den Radar aktiviert und schließlich von einer Explosion erschüttert wird. Eine dichte Rauchwolke steigt über dem Fahrzeug auf.
Radarsysteme als Entscheidungsträger
An einem nicht näher bezeichneten Ort im Süden des Landes soll Yastreb-AV von Himars getroffen worden sein – genau das Artilleriesystem, das auf der Abschussliste des russischen Systems ganz oben steht. Gemäß "Forbes" wusste das ukrainische Militär, wo das System stationiert war, da es ein unverwechselbares Signal aussandte.
Im Zermürbungskrieg, der bald seit zwei Jahren andauert, wird die Jagd auf die russischen Abwehrradarsysteme für die Ukraine wohl nur noch wichtiger werden, wie "Newsweek" schreibt. Experten haben bereits angedeutet, dass die Vernichtung von Radarsystemen des großen russischen Militärs einen "unverhältnismäßigen" Einfluss auf dessen Operationen haben könnte.