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Russland protestiert gegen Ausschluss vom Sport

Nach dem Einmarsch in die Ukraine wurden russische Mannschaften und Athleten in praktisch allen Sportarten gesperrt. Jetzt gibt es Protest.

Heute Redaktion
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Russland protestiert gegen Sport-Sperren
Russland protestiert gegen Sport-Sperren
imago images/ZUMA Wire

FIFA, UEFA und IOC zogen nach der Gewalt-Eskalation in der Ukraine die Konsequenzen: So darf Russland nicht bei der WM in Katar antreten, für russische Mannschaften sind die Europacup-Bewerbe vorbei, das Internationale Olympische Komitee fordere in einem Schreiben die weiteren Sportverbände auf, Russland zu sperren.

Russland protestiert gegen Sperren

International werden diese Maßnahmen weitgehend begrüßt, in Russland kommen sie wenig überraschend nicht gut an. Jetzt gibt es offiziellen Protest: "Die Entscheidung hat einen eindeutig diskriminierenden Charakter und schadet einer großen Zahl von Sportlern, Trainern, Angestellten von Vereinen und Nationalmannschaften und vor allem Millionen von russischen und ausländischen Fans, deren Interessen die internationalen Sportorganisationen in erster Linie schützen müssen", heißt es von russischen Fußball-Verband.

Konsequenzen auch für Putin

Doch nicht nur für die Sportler hat die Ukraine-Krise Konsequenzen. So wird das Champions-League-Finale nicht in St. Petersurg, sondern in Paris ausgetragen. Deutschland-Traditionsklub Schalke beendeten die Zusammenarbeit mit Sponsor Gazprom, das Logo des russischen Gas-Riesen verschwand auch von den Trikots von Austrias Zweitliga-Klub Young Violets. Und Russland-Machthaber Wladimir Putin verlor seinen schwarzen Gürtel im Taekwondo und die Position des Ehren-Vorsitzenden im Welt-Judoverband. 

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    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    Nach ukrainischen Medienberichten ist es in der Nacht zu Mittwoch zu Gefechten mit der russischen Armee gekommen. In Charkiw, der zweitgrößten Stadt des Landes, haben russische Soldaten ein Krankenhaus angegriffen, meldete die Agentur Unian.
    SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com
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      Auch am vierten Tag dauern die Kämpfe noch weiter an: Das Öldepot in Vasylkiv, 40 Kilometer südlich von Kiew (Ukraine), brennt. "Uns droht eine ökologische Katastrophe. Wir tun alles, um dies zu verhindern!", sagt die Bürgermeisterin Natalia Balasinovich in einer Videobotschaft.
      Auch am vierten Tag dauern die Kämpfe noch weiter an: Das Öldepot in Vasylkiv, 40 Kilometer südlich von Kiew (Ukraine), brennt. "Uns droht eine ökologische Katastrophe. Wir tun alles, um dies zu verhindern!", sagt die Bürgermeisterin Natalia Balasinovich in einer Videobotschaft.
      REUTERS