Neue Kriegsphase

Russen im Anmarsch! Ukraine gerät in Bedrängnis

Das russische Heer erobert immer mehr Gebiet in der Ukraine. Mehrere Ortschaften mussten geräumt werden.

Newsdesk Heute
Russen im Anmarsch! Ukraine gerät in Bedrängnis
Feuerwehreinsatz nach einem russischen Raketenangriff in Charkiw
REUTERS

Im Osten der Ukraine rückt die russische Armee weiter vor. Mehrere Dörfer in der Region Charkiw seien erobert worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

Auch an anderen Orten werde erbittert gekämpft, wie Präsident Wolodimir Selenski berichtet. Mehrere ukrainische Ortschaften mussten evakuiert werden.

"Permanent von Russen beschossen"

Laut dem Staatsoberhaupt müsse man "dem Besatzer so hohe Verluste wie möglich zufügen". Besonders bei der Stadt Wowtschansk sei die Lage sehr angespannt. "Die Stadt wird permanent von den Russen beschossen, unsere Armee verübt Gegenangriffe und die Einwohner der Stadt erhalten Hilfe", so Selenski.

Putins Truppen starten ihre nächste Angriffsphase. "Wir werden in den nächsten 48 Stunden oder drei Tagen sehen, dass die Russen auf die ukrainischen Verteidigungslinien auflaufen. Und dann wird es davon abhängen, wie die Ressourcen verfügbar sind für die Ukraine, um sich gegen diese Angriffe zur Wehr zu setzen", schätzt Oberst Markus Reisner die Lage ein.

Ukrainer erwidern verbissen

Unterdessen setzt auch die Ukraine ihre Angriffe fort. In der russischen Stadt Belgorod zerstörte eine abgefangene ukrainische Rakete einen Wohnblock. Dabei sei mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, zwanzig weitere seien verletzt worden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. Auch ein Lager für Treibstoff und ein Umspannwerk in der Region wurde offenbar getroffen.

Die russische Armee hatte am Freitag eine neue Offensive gestartet. Die ukrainische Armee steht unter starkem Druck, zumal es an Soldaten, an Waffen und an Munition fehlt. Westliche Länder haben zwar Nachschublieferungen angekündigt, an der Front sind sie jedoch noch nicht angekommen.

Die Bilder des Tages

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
    red
    Akt.