Tierisch herzig
Rührende Szene: Elefantenkalb wieder mit Mama vereint
Vier Tage lang hatte sich ein Elefantenkalb verirrt und suchte verzweifelt seine Herde. Das Wiedersehen ist herzergreifend.
Vor allem bei Säugetieren muss man anerkennen, dass wirklich kaum Unterschiede zwischen Mensch und Tier bestehen. Tierbabys hängen genauso an den Müttern, wie unsere Kinder an uns. Die Aufzucht ist meist liebevoll und lehrreich und der Beschützerinstinkt geht über den Tod hinaus. Als ein Elefantenkalb mehrere Tage alleine im indischen Urwald herumirrte, startete man eine großräumige Suchaktion nach seiner Herde. Die Bilder des Wiedersehens sind herzergreifend.
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Drohne sei Dank
Lange hätte der kleine Dickhäuter wohl nicht mehr alleine durchgehalten, denn so ganz ohne Muttermilch und Schutz seiner Familie im indischen Dschungel wäre er entweder bald verhungert oder von Raubtieren erlegt worden. Glücklicherweise wurde er von den Rangern eines Nationalparks entdeckt, die natürlich sofort mit allen Mitteln eine Suchaktion nach der Elefantenherde starteten. Dank einer Drohne wurde die Familie etwa drei Kilometer vom Fundort des Elefantenkindes aufgespürt.
Nach einer Dusche und einem Schlammbad, um den menschlichen Geruch zu neutralisieren, wurde der kleine "Benjamin" in der Nähe der Herde ausgesetzt und mit Kameras beobachtet. Es dauerte nicht lange, bis seine Mutter durch das Dickicht trampelte um ihr Kind wieder in den "Rüssel" zu schließen. Die Bilder des Wiedersehens, die auch auf dem X-Profil des Nationalparks veröffentlicht wurden, sind wirklich entzückend und zeigen die Liebe zwischen Mutter und Kind. Wir wünschen der grauen Familie nur das Beste und kuscheln gedanklich eine Runde mit.