Bei Vereinsfest

Rotkreuz-Mitarbeiter vergewaltigten offenbar 19-Jährige

Unfassbare Vorwürfe gegen Mitarbeiter des Roten Kreuzes: Sie sollen bei einem Vereinsfest in der Steiermark über eine 19-Jährige hergefallen sein.

Newsdesk Heute
Rotkreuz-Mitarbeiter vergewaltigten offenbar 19-Jährige
Ein Kriseninterventionsteam kümmert sich um das Opfer und die Rot-Kreuz-Kollegschaft.
Getty Images (Symbolbild)

Schock und Ungläubigkeit beim Roten Kreuz: Zwei Mitarbeiter der größten Hilfsorganisation des Landes sollen bei einem Fest des Vereins in Bruck an der Mur eine 19-jährige Frau erst bedrängt und dann vergewaltigt haben. Wie der ORF berichtet, hat sich mittlerweile die Staatsanwaltschaft eingeschaltet, die Ermittlungen eingeleitet hat.

Bist du von Gewalt betroffen? Hier findest du Hilfe
Frauenhelpline (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 222 555
Männernotruf (rund um die Uhr, kostenlos): 0800 246 247
Rat auf Draht: 147
Autonome Frauenhäuser: 01/ 544 08 20
Polizei-Notruf: 133

Beide Verdächtige sofort entlassen

Zu dem Übergriff soll es am Samstag gekommen sein, auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft Leoben bestätigen entsprechende Kenntnisse. Die beiden Verdächtigen sollen bereits nicht mehr für das Rote Kreuz tätig sein. Die Hilfsorganisation hat die beiden Männer nicht nur sofort entlassen, sondern auch Stellung genommen.

Kriseninterventionsteam eingeschaltet

"Gewalt jedweder Form hat innerhalb des Roten Kreuzes keinen Platz", heißt es in einer Aussendung. Weitere Details werde man nicht nennen, um das Opfer zu schützen. Laut ORF hat sich in der betroffenen Dienststelle ein Kriseninterventionsteam eingeschaltet, das das Opfer und die übrigen Mitarbeiter des Roten Kreuzes betreut.

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    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Mitarbeiter des Roten Kreuzes sollen bei einem Vereinsfest in der Steiermark eine 19-Jährige bedrängt und vergewaltigt haben
    • Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen eingeleitet, und die beiden Verdächtigen sind nicht mehr für das Rote Kreuz tätig
    • Die Hilfsorganisation hat die Männer entlassen und betont, dass Gewalt jeglicher Form innerhalb des Roten Kreuzes keinen Platz hat
    • Opferschutz steht im Vordergrund
    red
    Akt.