Fussball
Ronaldo zu Sohn: "Kein Druck – aber sei der Weltbeste"
Superstar Cristiano Ronaldo irritiert mit Aussagen über seinen Sohn Cristiano Junior. Dieser müsse nicht Kicker werden, aber zumindest der beste Arzt.
Der fünffache Weltfußballer bekam am Sonntag bei den Globe Soccer Awards den Preis als "Spieler des Jahrzehnts" überreicht. Cristiano Ronaldo, der sich bei der diesjährigen Weltfußballer-Wahl vor einer Woche Robert Lewandowski geschlagen geben musste, strahlte über die Auszeichnung.
Beim anschließenden Mediengespräch wurde auch über die nächste Generation geplaudert. Schließlich ist Ronaldo mit 35 Jahren schon im Spätherbst seiner aktiven Fußballerkarriere. Der Portugiese zeigt sich auf Instagram gerne mit seinem ältesten Sprössling. Sohn Cristiano Junior zeigt er beim Fußballspielen und Krafttraining. Sein Weg in die Elite des Sports scheint vorgezeichnet.
Ronaldo antwortete wie ein Vorzeigevater: "Ich mache ihm keinen Druck, Fußballer zu werden." Dann driftete er etwas ab und irritierte die Reporter: "Aber ich würde es natürlich gerne sehen. Das Wichtigste ist, dass er in seinem Feld der Beste wird. Egal ob Fußball oder Medizin."
Also doch ein kleines bisschen Druck. In den sozialen Medien wird bereits scherzhaft diskutiert, ob es denn so etwas wie ein goldenes Skalpell als Pendant zum Ballon d'Or geben könnte.
Ronaldo über seinen Sohn: "Manchmal trinkt er Cola und isst Chips. Es stört mich, das weiß er. Manchmal sage ich ihm, er soll ins kalte Wasser springen, wenn er von der Laufmaschine runtersteigt. Er sagt dann: 'Papa, da drin ist es so kalt.' Das ist okay, er ist ja erst zehn Jahre alt."
Cristiano Junior spielt mit seinen zarten zehn Jahren übrigens schon in der Akademie von Juventus Turin, dem Arbeitgeber seines Vaters.