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Ronaldo in Turin! So läuft sein erster Tag in Italien

Heute Redaktion
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    Cristiano Ronaldos Karriere ist nicht wie jede andere. Kaum einer vor ihm konnte so viele Titel und Auszeichnungen gewinnen, niemand so viele Rekorde knacken. "Heute" hat den Überblick über die besten Momente seiner beispielhaften Karriere.
    Cristiano Ronaldos Karriere ist nicht wie jede andere. Kaum einer vor ihm konnte so viele Titel und Auszeichnungen gewinnen, niemand so viele Rekorde knacken. "Heute" hat den Überblick über die besten Momente seiner beispielhaften Karriere.
    (Bild: EPA, picturedesk.com/APA, Reuters)

    "CR7" rockt Turin! Heute wird Cristiano Ronaldo bei Juventus präsentiert. Der Superstar versetzt das ganze Land in Aufregung. Hier die Details.

    "Er ist hier!" Während sich am Sonntag Frankreich mit einem 4:2 gegen Kroatien in Russland zum Weltmeister krönte, landete Fußball-Gigant Cristiano Ronaldo bei seinem neuen Arbeitgeber. Heute wird der Torjäger in Turin den Fans präsentiert. Fest steht: Er sorgt für jede Menge Aufregung.

    Willkommen in Turin



    Begeistert twitterte Juventus ein Video von der Landung des Privatjets. Ronaldo stieg in Jeans, T-Shirt und mit einer teuren Tasche aus dem Flieger, genoss entspannt die italienische Sonne. Eine Gruppe von Geschäftsleuten ließ 5.000 Plakate mit der Aufschrift "Willkommen in Turin" drucken und im Stadtzentrum aufhängen. Heute wird es für Ronaldo ernst: Erst absolviert er einen letzten Medizincheck, dann absolviert er seinen ersten öffentlichen Auftritt.

    Begeisterung und Streik



    Hunderte Polizisten sind im Einsatz, um den Portugiesen zu schützen. "Er wird von Minute eins bis zum Abpfiff abgeschirmt", lässt sein neuer Klub verlauten. Dabei sind in Turin nicht alle gut auf ihn zu sprechen. Die "Alte Dame" investierte mehr als 112 Millionen Euro in den Transfer. Weil Klub-Boss Andrea Agnelli auch Vorstands-Vorsitzender des Auto-Konzerns Fiat ist – und dort viele Arbeitnehmer nur den Mindestlohn beziehen – wird dort heute gestreikt.

    Angebot an Neapel



    Nicht gestreikt wird bei Liga-Rivalen Napoli. Dort wird man die Ankunft von Ronaldo aber ebenfalls genau beobachten. Klub-Boss Aurelio de Laurentiis bestätigte nun, dass "CR7" ursprünglich nach Neapel wollte: "Sein Berater Mendes hat mich angerufen. Wir haben dann ein erstes Angebot formuliert." Am Ende scheiterte es aber an den Finanzen. "Die 350 Millionen Euro, die Juventus investieren wird, sind außerhalb unserer Reichweite. Wir hätten riskiert, unseren Klub in die Pleite zu führen." (heute.at)