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Roche-Lehrlinge bauen in "Minecraft" Türme

Bei einem Event durften Lehrlinge bei Roche "Minecraft" spielen. Sie sollten Türme bauen. Die Bauten wurden von den hauseigenen Architekten bewertet.

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"Roche"-Lehrlinge dürfen an einem Teamevent "Minecraft" spielen.
"Roche"-Lehrlinge dürfen an einem Teamevent "Minecraft" spielen.
Roche

"Minecraft" ist das meistverkaufte Spiel aller Zeiten. Kein anderes Game ist seit Jahren so beliebt. Das Prinzip ist in seinen Grundsätzen einfach: Ressourcen sammeln und Gebäude bauen sowie gelegentlich gegen Monster kämpfen. Der Pharmakonzern Roche will mit seinen Lehrlingen im Sinne der Nachwuchsförderung anknüpfen und organisierte am 23. Februar eine interne Bau-Challenge im Spiel.

In diesem Event sollten die Lernenden aber nicht nur ziellos auf Arbeitszeit gamen, sondern etwas lernen. Durch crossfunktionale Zusammenarbeit sollte in Gruppen virtuell gebaut werden. Dabei soll der Roche-Tower, das Hochhaus des Konzerns in Basel, als Vorlage dienen. Die Lernenden durften dabei ihrer eigenen Kreativität freien Lauf lassen – es sollte also kein 1:1-Nachbau werden.

Roche-Architekten bewerteten die Türme

Die virtuellen Roche-Tower aller teilnehmenden Lehrlings-Gruppen wurden im Anschluss von einer Jury bewertet. Diese bestand aus hauseigenen Architekten, Standortleiter- und leiterinnen sowie E-Sportler aus MYI Entertainment. Unter den rund 60 Teilnehmern und Teilnehmerinnen wurden sogar Sachpreise im Wert von mehreren Hundert Euro an die Gewinner verteilt.

Durch das Gamen und Bauen sollen verschiedene Eigenschaften gefördert werden. "Das Event verlangt kritisches Denken, eigene Kreativität, aber auch Team- und Kommunikationsfähigkeit", so Serge Corpataux, Leiter Nachwuchsförderung der Berufsbildung bei Roche. Solche Skills sollen also spielerisch fürs Berufsleben vermittelt werden.

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