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Corona-Blues voll erwischt – so verzweifelt ist Kratky
Seit knapp einer Woche befindet sich Robert Kratky in Quarantäne. Nun kämpft der Ö3-Wecker-Moderator mit dem Corona-Blues.
Die Ö3-Gemeinde muss wohl noch ein paar weitere Tage auf das Comeback des beliebten Frühstücksmoderator warten. Denn wegen eines weiteren positiven Coronatests befindet sich Robert Kratky nach wie vor in Quarantäne. Besonders bitter: Dem 48-Jährigen geht es eigentlich nicht schlecht, einzig sein niedriger CT-Wert ist alarmierend.
"Bin bei vollem Verstand"
"... Symptome? Nein, null. Bin körperlich gesund und bei vollem Verstand", schreibt der Moderator in seiner Instagram-Story. Doch das ändert leider nichts daran, dass er auch nach sechs Tagen in Quarantäne immer noch eine hohe Viruslast hat und daher als hochansteckend gilt. Erst ab einem CT-Wert über 30 könnte er sich "freitesten" - am Samstag lag dieser noch bei 17!
Dass er es kaum noch erwarten kann, wieder im Ö3-"Wecker" loszulegen, daran lässt Kratky seit Tagen keinen Zweifel. Zu Hause herumzusitzen und in Ruhe Däumchen zu drehen zählt wohl nicht zu den größten Stärken des gebürtigen Salzburgers. Außerdem musste er wegen seiner Erkrankung die Moderation beim großen Benefizkonzert "We Stand With Ukraine" im Ernst-Happel-Stadion am Wochenende sausen lassen.
Hansa springt für Kratky ein
"Kann ich bitte wieder in die Arbeit?", schreibt er beinahe schon flehentlich auf seiner Instagram-Seite. Ob es in dieser Woche noch mit einem Ö3-Comeback klappt? Abwarten. Montagmorgen um 6:59 Uhr meldete sich Kratky bereits zum Rachenabstrich.
Bis es jedenfalls soweit ist und der "Frühstückshawi" (Zitat Ö3-Hörer) ins Sendestudio nach Wien-Heiligenstadt zurückkehren kann, springt Philipp Hansa für den 48-Jährigen beim "Wecker" ein.