Plant Büro-Comeback
Richard Lugner: "Es geht endlich aufwärts"
Richard Lugner spielt die Urlaubszeit in die Karten. Dennoch sehnt sich der Baumeister nach seinem Büro und plant bereits sein Lugner-City-Comeback.
Richard Lugner hat so gut wie alle seine Society-Termine abgesagt. Nur die "My Fair Lady"-Premiere bei den Seefestspielen in Mörbisch will er sich samt Ehefrau und Streichelzoo nicht entgehen lassen. Damit er den Musicalausflug ohne Schmerzen – er hat einen angeknacksten Lendenwirbel – überstehen kann, hat sich der 91-Jährige einen Rollstuhl besorgt. Auch sonst schmiedet der Baumeister im aktuellen "Heute"-Interview bereits Comeback-Pläne ...
Homestory: So lebten "Bienchen" und Richard Lugner
Langer Genesungsweg
Richard Lugner ist ein Workaholic. Mit 91 Jahren ist Lugner noch immer regelmäßig in seinem Büro in der Lugner City und checkt laut Ex-Ehefrau Christina "Mausi" Lugner sogar die Klopapier-Bestellungen seines Kaufhauses. Dass er nun wegen seines angeknacksten Lendenwirbels nicht wirklich einsatzfähig ist, stößt dem Baumeister der Nation immer wieder sauer auf: Er ist nun im Homeoffice. Seine Knochen heilen nur langsam.
„Es geht endlich aufwärts“
Die Arbeit wird dem Baumeister ausgedruckt und in seine Villa in Wien Döbling gebracht, wo ihm auch schon seine Ehefrau Simone Lugner tatkräftig unterstützt. Sie wird bereits im August ihre Arbeit in der Lugner Gruppe antreten und dann auch ganz offiziell für ihren Ehemann arbeiten. Derzeit schaut sie ihm noch über die Schultern. Mahnwesen, Verträge, das sei alles schon auch Neuland für die 42-Jährige, die aber top motiviert ist.
"Mörtel" baut auf sein "Bienchen"
Die Urlaubszeit würde Richard Lugner in die Karten spielen, erzählt er "Heute" über seine nächsten Pläne. Zwar wolle er im Juli noch kürzertreten, würde aber schon sein Büro-Comeback planen.
"Im Juli und August ist wegen der Urlaubszeit nicht so viel los und da mache ich dann alles von zu Hause aus", fängt Richard Lugner an zu erzählen. "Ich werde sicher in Zukunft wieder in das Büro fahren", setzt er fort. Normalerweise fährt er mit seiner Limousine selbst in sein Kaufhaus, aber er hat nun eingesehen, dass ihm seine Ehefrau unterstützen kann: "Ich werde mich von Simone ins Büro fahren lassen. Sie arbeitet ja ab August in der Lugner Gruppe." Praktisch!