Richard Lugner: "Auto-Service? Dafür habe ich Personal"

Wenn eines in Beton gegossen ist, dann ist es, dass Richard Lugner (91) der Chef im Hause ist. Daran ließ der Baumeister der Nation beim "Heute"-Besuch in seiner Villa in Döbling keinen Zweifel. Er delegiert. Etwas, woran sich sein "Bienchen" Simone Reiländer (42) doch noch gewöhnen muss. Sie ist vor einiger Zeit bei ihm eingezogen.

Er delegiert, sie packt an

An einige Dinge muss sich das "Bienchen" erst gewöhnen. Im Hause Lugner gibt es nämlich für alle möglichen Dinge Personal, wie Lugner beim "Heute"-Besuch verraten hat. Damit kommt die 42-Jährige nicht immer klar, denn Reiländer, eine stellvertretende Filialleiterin bei Hornbach, packt gerne an.

Reiländer weiß auch, wie man eine Bohrmaschine bedient, ganz im Gegensatz zum rüstigen Bauherr. Der wiederum bewundert, dass das sein "Bienchen" kann. Dennoch schüttelte sie den Kopf, als Lugner im Interview erzählt, dass er noch nie bei einem Auto-Service gewesen ist und auch keinen Werkzeugkoffer besitzen würde.

"Nein", schüttelt "Mörtel" den Kopf, wieso solle er sich auch mit Werkzeug beschäftigen, dafür habe er keine Zeit: "Mein Geschäft ist, ich bin der Chef von der Firma und ich muss schauen, dass der Laden läuft. Ich delegiere viele Sachen. Zum Beispiel mein Auto. Ich bin noch nie zu einem Service gefahren, das macht halt wer. Ich habe 12 Garagenmeister.“

Im VIDEO > Woran sich "Bienchen" bei Lugner (noch) nicht gewöhnen kann

Neuer Lebensstil hat auch Vorteile

Seit Kurzem düst die Blondine auf alle Fälle mit dem Porsche des Baumeisters durch die Gegend. An den neuen Lebensstil dürfte sich Simone Reiländer also schnell gewöhnen. "Im Moment fahre ich den Porsche. Aber sobald es sommerlich wird und ich nicht offen fahren will, wird es der BMW werden", zwinkert sie im Talk mit "Heute".