Kärnten
Reuiger Goldbarren-Dieb (27) stellt sich der Polizei
Überraschung für die Kärntner Polizei am Dienstag. Ein Goldbarren-Dieb konnte mit der Last seiner Tat nicht mehr leben und zeigte sich selbst an.
Es war 19.30 Uhr, als ein 27-jähriger Klagenfurter in die Polizeiinspektion Moosburg, Bezirk Klagenfurt-Land, spazierte. Dort schüttete er den Beamten sein Herz aus und gestand reuig eine Straftat ein.
Dabei schilderte, dass er während seiner Arbeit als Umzugshelfer auf einen gewichtigen Goldbarren gestoßen war und diesen in die eigene Tasche gesteckt hatte. Am 19. Mai hatte er das Edelmetall schließlich bei einem Goldhändler in Wien um 29.000 Euro – ein gängiger Preis für 500 Gramm schwere Barren – verkauft.
Mit dem Geld erfüllte sich der 27-Jährige seine Träume: er kaufte unter anderem ein Auto, ein Handy und eine Playstation. Rund 16.300 Euro verpulverte er auf diese Weise.
Doch der schnöde Mammon lastete offenbar auf seinem Gewissen. Gegenüber der Polizei beteuerte der Kärntner, das Geld zurückzahlen und Schadensgutmachung leisten zu wollen. Die Ermittlungen betreffend des Tatortes und des Opfers sind noch im Laufen.