Kostbare Köstlichkeit
Restaurant verlangt für Tafelspitz satte 36 Euro
Beim Blick auf die Speisekarte reiben sich Gäste die Augen: Ein beliebtes Traditionswirtshaus verlangt für einen heimischen Klassiker satte 36 Euro.
Seit 1624 tischt ein beliebtes Gasthaus in Gmunden Besuchern von nah und fern heimische Leckerbissen auf. Ausgerechnet zum 400-jährigen Bestehen sorgt das kürzlich renovierte Traditionslokal aus dem Salzkammergut für erstaunte Gesichter.
Ein Blick in die Speisekarte verwundert Gäste: Für einen heimischen Tafelspitz im Kupferpfandl verlangt das angesehene Restaurant in der Traunsee-Metropole geschmalzene 36 Euro. Neben Rindfleisch werden Gemüse, Rösterdäpfel, Apfelkren und Schnittlauchsauce serviert.
Hochpreisiger Hochgenuss
Zum Vergleich: In einem bekannten Gastro-Betrieb in der Wachau (Niederösterreich) wurde der Preis für das Gericht vor zwei Jahren von 22 auf 24,40 Euro angehoben. Das sind ganze 11,60 Euro weniger als im Gmundner Wirtshaus.
Doch auch in der Bundeshauptstadt müssen Feinschmecker immer tiefer in die Geldbörse greifen: Beim Tafelspitz-König Plachutta in Wien kostet der Rindfleisch-Klassiker mittlerweile 36,20 Euro. Manchen Genießern wird die Tafelspitz-Teuerung wohl sauer aufstoßen.
Kunde sauer über Milchpreis
Unlängst ärgerte sich ein Kunde über hohe Kosten: Ein Linzer kaufte bei einem bekannten Bäcker einen Liter Milch. Der Preis für das Bio-Produkt lag bei stolzen 4,80 Euro. .
"2,80 Euro für die Milch fand ich schon heftig. Aber gleich 2 Euro Pfand für die Flasche ... das soll mir mal jemand erklären", verstand der Mann die Welt nicht mehr.