Wien

Mitarbeiter positiv – Nobel-Italiener unter Quarantäne

Ein Mitarbeiter des Restaurants Fabios in der Wiener City ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Nobel-Italiener geht nun in Quarantäne.

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Das Restaurant Fabios in Wien
Das Restaurant Fabios in Wien
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Das Restaurant Fabios in der Wiener Innenstadt ist seit 26. Oktober für zehn Tage vorübergehend geschlossen, begibt sich in freiwillige Corona-Quarantäne und öffnet wieder am 4. November.

Der Grund: Bei der wöchentlichen Routine-Überprüfung des 50-köpfigen Teams am Sonntag (25. Oktober) wurden Mitarbeiter positiv getestet. "Wir führen schon seit Langem einmal in der Woche Tests für das gesamte Team durch", betont Besitzer Fabio Giacobello, "bisher immer mit durchgehend negativen Ergebnissen." Als diesmal jedoch am Montag, dem 26. Oktober, die Ergebnisse eintrafen, wurde schnell gehandelt, um die positiven Fälle zu isolieren sowie Gäste und Mitarbeiter zu schützen.

"Alle Mitarbeiter in Quarantäne"

Die betroffenen Personen zeigen keinerlei Symptome. "Deshalb ist die einzige sinnvolle Handlung, dass sich ALLE unsere Mitarbeiter in eine freiwillige Heimquarantäne begeben, um nicht nur ihren, sondern auch den Schutz unserer Gäste zu gewährleisten", sagt Giacobello.

Fabios-Besitzer Fabio Giacobello
Fabios-Besitzer Fabio Giacobello
Stefan Gergely

Fabio Giacobello will sich bewusst nicht mit den vorgeschriebenen Mindestmaßnahmen zufriedengeben. "Wir wollen mit einem guten Beispiel in dieser weltweiten Pandemie vorangehen und lieber zu viel als zu wenig Vorsicht zeigen. Deshalb schließen wir freiwillig das gesamte Restaurant und die Lounge für die 10 Tage der Quarantäne und starten danach rundum gesund durch."

Fabio Giacobello verweist auch darauf, dass in seinem Restaurant schon seit Ende des Lockdowns höchste Standards des Covid-19-Schutzes penibel eingehalten wurden. Mit dem Umbau des Lokals wurden die Abstände zwischen den Tischen vergrößert und die Zahl der Sitzplätze um 20 Prozent reduziert.

Alle Mitarbeiter haben von Anfang an nach dem Lockdown durchgehend bis heute einen Mund-Nasen-Schutz (Maske) bei der Arbeit getragen und sehr genau auf ausreichend Abstand geachtet.

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