US-Hilfe für die Ukraine
Republikaner schießen der US-Wirtschaft ins Knie
Die Ukraine wartet noch immer auf eine Zusage für das Ukraine-Paket aus den USA. Wie die Republikaner abstimmen, ist aber unklar.
Seit Monaten blockieren nun in den USA die Republikaner das neue Hilfspaket. Das soll nicht nur rund 55 Milliarden Euro für die Ukraine bereitstellen, sondern auch mehr als 32 Milliarden Euro für Israel und Taiwan aufwenden. Bisher hatte die USA bereits mehr als 40 Milliarden Euro an die Ukraine geschickt.
Schlecht für die eigene Wirtschaft
Die Position der Republikaner ist klar. Die USA könne sich weitere Lieferungen in die Ukraine nicht leisten, wenn es währenddessen Probleme an den eigenen Grenzen gibt. Der eigenen Wählerschaft nicht verklickert wird dabei allerdings, dass die US-Armee und auch die Wirtschaft selbst von dem Hilfspaket profitieren würde. Denn die Waffen, welche in die Ukraine geschickt werden, stellt die Rüstungsindustrie in den USA selbst her. Jenes Hilfspaket für die Ukraine würde zu 64 Prozent in heimische Unternehmen zurückfließen.
Schon seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges erlebt die US-Rüstungsindustrie einen regelrechten Boom an Aufträgen aus Europa. Neben den Hilfspaketen bereitgestellten Hilfspaketen kaufen auch Länder aus Europa Munition für ihre Lager oder Waffensysteme neuerer Generationen.