0:0 im West-Duell

Remis-Könige! Altach kann auch WSG Tirol nicht schlagen

Wieder ein Remis für Altach. Die Vorarlberger kamen zum Start der 25. Bundesliga-Runde nicht über ein 0:0-Unentschieden gegen die WSG Tirol hinaus.

Sport Heute
Remis-Könige! Altach kann auch WSG Tirol nicht schlagen
Altach und die WSG Tirol im Duell.
Gepa

Dabei waren die "Ländle"-Kicker im ersten Durchgang zunächst das gefährlichere Team gewesen, hatten bereits in der vierten Minute das vermeintliche 1:0 durch Atdhe Nuhiu bejubelt, das jedoch nach einer Abseitsstellung nicht zählte. Der späte Treffer der Gäste durch Sandi Ogrinec (88.) wurde nach einem Foul in der Entstehung nicht gegeben.

Für Altach war es das fünfte Unentschieden in Folge. Damit sind die Vorarlberger auch im Kalenderjahr 2024 weiterhin sieglos, bleiben aber vorerst Dritter der Qualifikationsgruppe. Die WSG schob sich durch die Punkteteilung auf Rang vier vor. Beide Vereine halten bei zwölf Zählern und haben sechs Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Austria Lustenau.

Zwei Treffer zählten nicht

In Altach nahmen zunächst die Gastgeber das Spielgeschehen in die Hand. Schon in der vierten Minute bejubelte Nuhiu den vermeintlichen 1:0-Führungstreffer, stand bei seinem Abschluss jedoch hauchdünn im Abseits. Lukas Fadinger zögerte in der 21. Minute zu lange. Auf der Gegenseite hatte Nik Prelec die Führung auf dem Fuß, schloss in der 17. Minute aus acht Metern aber mit dem linken Außenrist ab, anstatt es mit dem schwächeren rechten Fuß zu versuchen. Altach-Keeper Dejan Sojanovic rettete, verletzte sich dabei jedoch und musste in der Folge ausgetauscht werden, Tobias Schützenauer kam ins Spiel.

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    Nach der munteren Anfangsphase flaute die Partie ab, beide Teams nahmen nicht mehr das letzte Risiko. Erst nach dem Seitenwechsel gingen die beiden West-Klubs dann wieder höheres Tempo. Paul Koller scheiterte per Kopf (60.) am WSG-Keeper Adam Stejskal, eine Minute später musste Felix Bacher gegen Christian Gebauer klären. Im schnellen Gegenzug war Altachs eingetauschter Rückhalt Schützenauer vor Prelec am Ball. (63.).

    In der Schlussphase bekamen die Tiroler die Partie dann besser unter Kontrolle, lange aber ohne gefährlich zu werden. In der 88. Minute hatte Ogrinec zum vermeintlich späten Tirol-Treffer eingeschossen, doch Schiedsrichter Sebastian Gishamer gab den Treffer nach einem Stürmerfoul nicht – eine ungewöhnliche Entscheidung, ließ der Unparteiische doch zunächst weiterspielen.

    red
    Akt.
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