Mehrere Milliarden Euro wert

Rekordfund! Drogenfahnder sichern 35 Tonnen Kokain

Es soll sich um den größten Kokain-Fund aller Zeiten handeln. In sieben Bundesländern kam es zu Durchsuchungen sowie zu mehreren Festnahmen.

Newsdesk Heute
Rekordfund! Drogenfahnder sichern 35 Tonnen Kokain
Durch Razzien in mehreren Bundesländern konnte eine Rekordmenge an Kokain beschlagnahmt werden.
Getty Images/iStockphoto

Deutschen Ermittlern ist ein offenbar historischer Erfolg gelungen. Wie die Zentralstelle für Organisierte Kriminalität bei der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, handelt es sich um die "größte Sicherstellung von Kokain" der Nation.

Der Rekordfund soll mehrere Milliarden Euro wert sein. Das Justizministerium in Nordrhein-Westfalen spricht von 35 Tonnen, welche im vergangenen Jahr im Hamburger Hafen gesichert wurden.

Laut "Bild" sei das Schmuggelgut teilweise in Obstkisten zwischen Ananas versteckt gewesen. Es sei nun an einem geheimen Ort und werde schwer bewacht.

Mehrere Einsätze in 7 Bundesländern

Im Rahmen der Ermittlungen habe es Razzien in sieben Bundesländern gegeben. Die Einsätze fanden demnach in Bonn, Köln, Leverkusen, dem Rhein-Sieg-Kreis und Wachtberg statt.

Außerdem gab es Durchsuchungen in München, Berlin und Hamburg, im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland, im niedersächsischen Heidekreis und auch in Frankfurt am Main. Insgesamt wurden sieben Haftbefehle vollstreckt. Weitere Details zu den Ermittlungen sollen kommende Woche bei einer Pressekonferenz in Düsseldorf genannt werden.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS
    red
    Akt.