Preise blieben stabil 

Rekord: Haus des Meeres hat fast eine Million Besucher

Zehn Prozent mehr Besucher als im Jahr zuvor besuchten das Haus des Meeres 2023. Die Preise blieben dennoch seit 2022 unangetastet.

Wien Heute
Rekord: Haus des Meeres hat fast eine Million Besucher
Eine kuschlige Saki-Familie mit ihrem süßen Baby. Auch sie wohnen im Haus des Meeres und können von den Gästen besucht werden
Haus des Meeres/Dominik Moser

Im Haus des Meeres wurde ein neuer Rekord aufgestellt! Mit 931.833 Besuchern hat das Haus gegenüber den Jahren vor Corona sehr stark an Anziehungskraft gewonnen. Kamen vor der Pandemie zwischen 630.000 und 650.000 Besucher, ist seitdem eine Steigerung über 40 Prozent gelungen. Allein im Vergleich zum Vorjahr wuchs das Besucherinteresse an den Tieren und ihren Lebensweiten im Haus des Meeres (Wien-Mariahilf) um stolze zehn Prozent.

Putzige Jungtiere und 360-Grad-Becken

Über das große Interesse an den Bewohnern des Haus des Meeres freut sich auch Direktor Michael Mitic: "Durch die Errichtung des Zubaus mit größerer Besucherkapazität und neuen Tierwelten, wie beispielsweise dem 360 Grad Haibecken und der erst kürzlich eröffneten Mangrovenanlage in Kombination mit vielen, oft putzigen Jungtieren konnten wir die Beliebtheit unseres Aqua Terra Zoos wirklich steigern und damit noch mehr Menschen über die Tierwelt, deren Mannigfaltigkeit, deren Schönheit, deren Einzigartigkeit und deren notwendigen Schutz informieren."

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    Haus des Meeres - ein Jungtier und eine Eikapsel
    Haus des Meeres - ein Jungtier und eine Eikapsel
    Haus des Meeres Daniel Abed

    Alles neu im Tropenhaus

    Im Jahr 2023 gab es einige Neuerungen im Haus des Meeres. Seither wird der gesamte Turm mit Zubau als Besucherfläche genutzt. Weiterhin wird stetig Altes erneuert, verbessert und verschönert, so kündigte das Haus des Meeres in einer Aussendung am Montag an. Die Neuerungen sollen sowohl den Besuchern als auch den Tieren zugute kommen. Beispielsweise wurde vergangenes Jahr auch das etwas betagte Tropenhaus renoviert und wieder neu eröffnet.

    Giftschlangen bekommen neues Zuhause

    Und ganz aktuell können sich Besucher auf die Errichtung einer neuen Giftschlangenanlage und die Renovierung der Abteilung für tropische Süßwasserfische freuen. Was Reptilien angeht, hat das Tropenhaus schon einen neugierigen, schuppigen und niedlichen kleinen Star! Die graue Echse ließ sich vor dem Umbau nicht evakuieren und überwachte dann die Bauarbeiten. Zwischen Beton und Staub zog sie ein ganzes Jahr lang ihre Runden und schaute nach dem rechten. Inzwischen lebt sie wieder in ihrem natürlichen Habitat, ohne Staub und mit viel Grün und gleichgesinnten Artgenossen.

    Stabile Preise

    Während überall die Preise steigen und sich die Wiener an immer neue Überraschungen gewöhnen müssen, ist im Haus des Meeres in den vergangen Jahren alles stabil geblieben. Obgleich die Investitionen und Renovierungsarbeiten das Haus viel Geld kosten, müssen die Besucher diese Last nicht mittragen. Erwachsene zahlen 21,90 Euro und Kinder bis 15 Jahren zahlen 9,80 Euro, alle Kleinen unter 5 Jahren sind mit 6,50 Euro dabei und ganz kleine Kinder unter 3 Jahren dürfen gratis staunen. Sondertarife gelten für Studenten, Pensionisten, Behinderte. Jahreskarten für Erwachsene gibt es um 48 Euro.

    Dazu erklärte Geschäftsführer Hans Köppen: "All diese Kosten werden ausschließlich aus den Eintrittsgeldern finanziert, wir bekommen keinerlei staatliche oder andere Hilfen. Und das Beste kommt zum Schluss: Dank dieser Besuchertreue brauchen wir zum zweiten Mal in Folge die Eintrittspreise nicht erhöhen – trotz der vielen Teuerungen, die natürlich auch uns treffen, bleiben die Eintrittspreise 2024 die gleichen wie schon 2022!"

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
      red
      Akt.