Nach großem Medienrummel

Rekord-Fang – jetzt sucht Riesen-Wels einen Namen

Alle sprechen über ihn, aber keiner weiß, wie er heißt: der gigantische Wels aus dem Pichlingersee. Das "Urzeitmonster" soll nun einen Namen bekommen.

Oberösterreich Heute
Rekord-Fang – jetzt sucht Riesen-Wels einen Namen
Alle sprechen über ihn und jetzt soll er auch einen Namen bekommen: der gigantische Wels, den der 17-jährige Raphael aus dem Pichlingersee angelte.
privat, Angelsportverein ASKÖ Naarn Donau

Dieser Fang machte den 17-jährigen Raphael aus Ansfelden (Bez. Linz-Land) über Nacht zur Berühmtheit: ein 2,17 Meter langer und rund 90 Kilo schwerer Wels. Sofort berichteten mehrere Medien über das Urzeitmonster – sogar über die Landesgrenzen hinaus. Auch "Heute" sprach mit Raphael über den Fang seines Lebens.

In den vergangenen Tagen war der Waller aus dem Pichlingersee Gesprächsthema Nummer eins. Noch immer reden alle über den gigantischen Fisch – aber keiner weiß, wie er heißt. Weil er noch gar keinen Namen hat. Das wollen wir ändern, deswegen bist du jetzt am Zug:

Auch der 17-jährige Raphael steuerte einen Namensvorschlag bei: Er wünsche sich, dass der "Traumfisch" – wie er den Wels liebevoll nennt – nach seiner Mutter Sandra benannt wird.

"Richtiges Biest" – Video zeigt den Mega-Fang

Das Video zeigt vor allem die emotionale Trennung vom Rekordfisch. Der 17-Jährige streichelt den Waller und legt ihn behutsam zurück ins Wasser. Dort verweilt er lange Zeit noch direkt bei Raphael, bevor er dann langsam zurück in den Pichlingersee schwimmt.

"Gehe nie wieder in See"

Dass der Wels dort noch immer unterwegs ist, sorgte allerdings nicht nur für Begeisterung: Viele waren schockiert, dass ein derart großer Fisch im beliebten Badesee schwimmt. "Ein paar haben gleich gesagt, dass sie dort nie mehr ins Wasser gehen", amüsierte sich der junge Fischer Raphael im "Heute"-Gespräch.

Ganz unberechtigt scheint die Angst nicht: Der Wels frisst neben anderen Fischen nämlich sogar Enten, bestätigt Manfred Binder, Obmann des Angelsportvereins Naarn-Donau. Vereinzelt gebe es sogar Fälle, bei denen schon versehentlich Badegäste angeknabbert wurden. Dabei habe es sich aber um unglückliche Zufälle gehandelt, auf Menschen gehe das Tier normalerweise nicht los.

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