Olympia in Paris
Reitshammer verpasst Olympia-Finale über 100-m-Brust
Mit Bernhard Reitshammer war der letzte österreichische Athlet am ersten Tag im Einsatz. Tag eins startet ohne österreichische Medaille.
Der Einzug ins Halbfinale der 100 Meter Brust war schon ein riesiger Erfolg für Bernhard Reitshammer. Im zweiten Semifinale konnte er aber nicht an die Leistung vom Vormittag anschließen, war mit 1:00,18 langsamer als im ersten Lauf und beendete das Halbfinale auf Platz 15.
Die weiteren österreichischen Athleten, die am Samstag am Start waren:
Schieß-Duo auf Platz 15
Kein Edelmetall gibt es allerdings im Mixed-Schieß-Bewerb mit dem Luftgewehr über zehn Meter. Nadine Ungerank und Martin Strempfl landeten in der Qualifikation am Samstagvormittag mit 625,5 Punkten auf dem 15. Rang und haben damit keine Medaillenchancen mehr. Österreichs Duo verpasste den Kampf um Gold beziehungsweise das Schießen um den dritten Platz deutlich.
Judoka Tanzer in zweiter Runde raus
Katharina Tanzer hat eine Olympia-Medaille im Judo-Bewerb bis 48 Kilo klar verpasst. Die 29-jährige Niederösterreicherin musste sich der Weltmeisterin Baasankhuu Bavuudorj aus der Mongolei in der zweiten Runde klar geschlagen geben. Bavuudorj setzte sich nach bereits 16 Sekunden mit einer Ippon-Wertung durch.
Schwimmer Auböck enttäuscht
Felix Auböck galt über seine Paradestrecke, die 400 Meter Kraul, als Medaillenkandidat, wurde dieser Rolle aber nicht gerecht. Der 27-Jährige schied mit 3_50,50 bereits im Vorlauf als 24. aus, verpasste das Finale am Samstagabend klar.
Schützin Steiner gescheitert
Auch für Sylvia Steiner kam erwartungsgemäß das Olympia-Aus mit der Luftpistole über zehn Meter schon in der Qualifikation. Sie wurde unter 44 Sportschützinnen 27. und verfehlte die Finalrunde der Top-Acht deutlich.
Schweinberger und Kiesenhofer ohne Medaille
Christina Schweinberger und Anna Kiesenhofer bleiben beim Zeitfahren ohne Medaille. Die Olympiasiegerin von 2021 Kiesenhofer landete nach einem verpatzten Rennen nur auf Platz 33. Schweinberger hielt lange gut mit. Stürze brachen sie allerdings um ein Top-Ergebnis. Am Ende stand Platz 10.
Auch beim Einzelfahren der Herren war für Felix Großschartner nichts zu holen. Der Österreicher beendete das Rennen auf Platz 19.