"Für Experten Platz machen"

"Reine Araber-Klasse" – FP fordert Wiederkehr-Rücktritt

Wiens Bildungsstadtrat fahre das Bildungssystem in den Abgrund, kritisiert FP-Klubchef Maximilian Krauss angesichts eines "Heute"-Berichts.

Wien Heute
"Reine Araber-Klasse" – FP fordert Wiederkehr-Rücktritt
Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss wettert gegen Wiederkehr.
"Heute"

In 90 Prozent der Wiener Mittelschulen ist JEDE Klasse eine "Ausländerklasse", berichtet "Heute"-Kolumnist Niki Glattauer. Und weiter: Ein MS-Lehrer schreibt mir: "Bei uns ginge jede Klasse als Deutschförderklasse durch, wir haben seit heuer sogar eine reine Araber-Klasse. Wenn die Türkin aus der Deutschförderklasse kommt, ist sie das Alien."

Für den Kolumnisten, der selbst als Lehrer und Schulleiter tätig war, ist klar: ein glattes "Nicht Genügend" für die Deutschförderklassen.

Krauss: "Provokation der Sonderklasse"

Das sieht auch der Wiener FPÖ Klubobmann Maximilian Krauss so: "Aktuelle Berichte, wonach in 90 Prozent der Wiener Mittelschulen jede Klasse eine Ausländerklasse ist, viele Klassen reine Araberklassen sind und 16-Jährige das Alphabet nicht beherrschen, sind der nächste Beweis dafür, dass Neos-Vizebürgermeister Wiederkehr das Wiener Bildungssystem in den Abgrund führt. Wenn er dann auch noch sagt, dass auch österreichische Kinder kriminell werden, ist das eine Provokation der Sonderklasse", kritisiert Krauss.

Dieses "Desaster" sei auch die Folge der Willkommenspolitik der Ludwig-SPÖ: "Wenn man mit großzügigen Sozialleistungen Syrer und Afghanen nach Wien lockt und dann auch deren gesamte Familien nachholt, dann ist es kein Wunder, wenn das Wiener Schulsystem kollabiert. Leidtragende sind viele Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrer, die völlig überlastet und verzweifelt sind", so Krauss.

Wiederkehr hat seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren im Integrations- und Bildungsbereich nur Chaos produziert
Maximilian Krauss
Klubchef FPÖ Wien

Der Wiener FPÖ-Klubobmann fordert daher Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr zum sofortigen Rücktritt auf: "Wiederkehr hat seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren im Integrations- und Bildungsbereich nur Chaos produziert. Es braucht endlich einen kompetenten Stadtrat, der das kaputte Wiener Bildungssystem saniert und zukunftsfit macht."

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Auf den Punkt gebracht

    • Der Wiener FPÖ-Klubobmann Maximilian Krauss fordert den Rücktritt von Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr, da er das Wiener Bildungssystem in den Abgrund führe und die Integration nicht bewältige
    • Krauss kritisiert, dass in 90 Prozent der Wiener Mittelschulen jede Klasse eine "Ausländerklasse" sei und viele Klassen reine Araberklassen seien, was er als Folge der Willkommenspolitik der Ludwig-SPÖ sieht
    red
    Akt.