Oberösterreich
Regen-Walze ohne Ende – jetzt passiert auch noch das
Was für ein August: Der Himmel kommt nicht zur Ruhe, es regnet seit Tagen. Jetzt die ungemütliche Prognose: Am Montag wird es noch kühler.
Der Hydrographische Dienst des Landes Oberösterreich zeichnet kein erfreuliches Bild: Die Wasserstände von Donau, Salzach, Inn, Traun und Enns werden im Lauf des Sonntags wegen der teils intensiven Niederschläge noch leicht ansteigen.
Die Warngrenzen werden am Inn und entlang der Donau aus jetziger Sicht zwar nicht erreicht. Aber: In Schärding bauten Mitarbeiter des Bauhofs und Mitglieder der Feuerwehr noch am Samstagabend vorsorglich den Hochwasserschutz auf. Und: In Steyr wurde der sogenannte Voralarm ausgerufen.
Die Gute Nachricht: Die Intensität der Niederschläge nimmt im Laufe des Tages ab. Laut Hydrographischem Dienst wird es auch längere trockene Phasen geben. Die Stände der Gewässer in Oberösterreich werden nach Erreichen der Höchstwerte aber nur langsam zurückgehen.
Bei kleinen und mittelgroßen Gewässern sind nach wie vor lokale Überflutungen möglich, so die Experten.
Keine guten Aussichten
Die Wetteraussichten für Montag sind nicht gut: Es bleibt nass, dazu wird es windig und kühler. Bis zum frühen Nachmittag erwarten die Meteorologen zum Teil starken Regen. Besonders betroffen: das Gebiet vom Sauwald bis zum Böhmerwald und in die Alpen.
Erst gegen Abend wird sich das Wetter langsam beruhigen. Die Höchstwerte liegen bei gerade einmal 11 bis 15 Grad.
Sturm und Gewitter
Experten warnen unterdessen vor Sturm und Gewitter. Wegen der ungewöhnlich niedrigen Temperaturen wird auch die Schneefallgrenze sinken. Wieder wärmer soll es erst am Dienstag werden.