Keine Entwarnung
Regen-Walze ohne Ende – Überflutungen und Muren
Keine Entwarnung in Oberösterreich: Auch am Sonntag hört es nicht auf zu regnen. Jetzt drohen weitere Überflutungen und Murenabgänge.
Wegen der anhaltenden starken Niederschläge ist die Situation in ganz Österreich angespannt. Besonders betroffen: Niederösterreich. Dort kommt ist die Hochwasser-Lage besonders drastisch, fast 30 Orte sind bereits Katastrophengebiete.
In Oberösterreich regnet es am Sonntag zunächst zwar nur vereinzelt. Aber: Im weiteren Tagesverlauf wird das gesamte Bundesland von heftigen Niederschlägen heimgesucht. Die Temperaturen kommen unterdessen auf höchstens 11 Grad. Die Schneefallgrenze: bei 1.100 bis 1.700 Meter Höhe.
Schneechaos auf OÖ-Autobahn:
Pegelstände steigen weiter
Die Folge: An den Gewässern ist noch mit steigenden Wasserständen zu rechnen, so der Hydrographische Dienst des Landes. Lokale Überflutungen sind nach wie vor möglich.
Der Pegel Mauthausen (Bez. Perg) Donau befand sich Sonntag Früh in der Alarmstufe 1. Die Wasserstände an der Donau unterhalb der Enns-Mündung in Mauthausen und Grein (Bez. Perg) werden noch weiter ansteigen.
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Die Feuerwehren hatten weiter alle Hände voll zu tun: Sie mussten vor allem überflutete Keller oder ganze Gebäude trockenlegen. Außerdem bargen sie Fahrzeuge und Bäume von den Straßen.
Die Bilder des Tages
Auf den Punkt gebracht
- In Oberösterreich und Niederösterreich bleibt die Lage aufgrund anhaltender starker Regenfälle angespannt, mit drohenden Überflutungen und Murenabgängen
- Besonders betroffen sind fast 30 Orte in Niederösterreich, die bereits als Katastrophengebiete gelten, während in Oberösterreich die Pegelstände weiter steigen und die Feuerwehren im Dauereinsatz sind