Düstere Prognose

Regen-Walze mit Hagel – hier drohen neue Überflutungen

Das Hochwasser der vergangenen Tage ist noch in böser Erinnerung. Jetzt kippt das Wetter wieder. Hagel und Starkregen werden vorausgesagt.

Oberösterreich Heute
Regen-Walze mit Hagel – hier drohen neue Überflutungen
Im Laufe des Tages verschwindet die Sonne. Neue Unwetter haben sich angekündigt. (Archivbild)
März, Bernd / Action Press / picturedesk.com

In Oberösterreich herrschte zuletzt Ausnahmezustand: Die Fluten, die aus Bayern kamen, trafen auch das benachbarte Bundesland gewaltig. Nach Chaos im Frühverkehr spitzte sich in Linz die Situation im Laufe des Dienstags immer weiter zu. Die Stadt ergriff Schutzmaßnahmen und forderte die Bevölkerung zur Vorsicht auf.

Schärding, direkt am Inn und neben Süddeutschland gelegen, erwischte es besonders arg. Der Pegel in der 5.000.-Einwohner-Bezirkshauptstadt stieg rasch an. Die Innlände wurde überflutet, die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun.

Nach dem Hochwasser

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    Die Fluten haben Schlamm-Massen am Ufer in Linz hinterlassen.
    Die Fluten haben Schlamm-Massen am Ufer in Linz hinterlassen.
    "Heute"

    Nach den Aufräumarbeiten am Mittwoch könnten die Einsatzkräfte auch am Donnerstag wieder ordentlich viel zu tun bekommen. Nach blauem Himmel ist die Sonne immer seltener zu sehen, mehr und mehr Wolken tauchen auf.

    Die bittere Folge: Niederschläge und Gewitter. Gegen 19 Uhr soll es vom Salzkammergut ausgehend kräftig zu regnen und auch zu hageln beginnen. Später vermutlich ebenfalls betroffen: Innviertel, Mühlviertel und der Zentralraum.

    Die gewittrigen Schauer können zu raschen Anstiegen von kleinen Gewässern führen, heißt es vom Hydrographischen Dienst des Landes. Überflutungen in der Nähe von Bächen und Flüssen sind möglich.

    Die Experten zu den Wassermassen in der Donau: In Bayern befindet sich der Fluss nach wie vor auf einem hohen Niveau. In Oberösterreich wird der Strom im Verlauf des Tages weiter langsam zurückgehen.

    Menschheit erhitzt Erde so schnell wie nie

    Der Klimawandel ist schuld: Einem Bericht zufolge ist die Temperatur mehr als je zuvor gestiegen. Eine Umkehr ist möglich – je nachdem, wie Politik und Gesellschaft entscheiden.

    Laut den Experten darf der Mensch nur noch rund 200 Milliarden Tonnen CO2 produzieren, bevor eine globale Erwärmung um 1,5 Grad erreicht werde. Das entspreche etwa den aktuellen Emissionen von fünf Jahren, heißt es.

    Die Bilder des Tages

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      <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
      22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
      SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger
      red
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