Oberösterreich

Regen ohne Ende – nächste Städte rüsten sich für Fluten

Der anhaltende Regen ist nicht nur lästig, er kann auch richtig gefährlich werden. In Oberösterreich wird nun vorsorglich Hochwasserschutz aufgebaut.

Tobias Prietzel
Die Donau in Linz stieg ordentlich an. Am Nachmittag wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.
Die Donau in Linz stieg ordentlich an. Am Nachmittag wurde der mobile Hochwasserschutz aufgebaut.
Mike Wolf

Was für ein Wochenstart: Kräftige Niederschläge ziehen nun über weite Teile Österreichs. Die rote Wetter-Warnstufe wurde bereits ausgegeben.

In den Bezirken Schärding und Ried gab es am Montag eine Warnung vor "markantem Wetter" mit Sturm und Hagel. Die Region war erst am Samstag schwer von Unwettern getroffen worden. In St. Florian bei Schärding stürzten Bäume auf Autos, Häuser wurden abgedeckt.

Normalerweise genießen Ausflügler und Touristen am Linzer Hauptplatz hochsommerliche Temperaturen. Heuer suchen Menschen Schutz vor dem starken Regen, wie unser Video zeigt:

"Heute"-Fotograf Mike Wolf stachen am Nachmittag am Donauufer in Linz die ersten Vorsichtsmaßnahmen ins Auge: Die Elemente des mobilen Schutzes vor Hochwasser wurden aufgebaut.

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    Die mobilen Schutzelemente wurden am Montag angeliefert.
    Die mobilen Schutzelemente wurden am Montag angeliefert.
    Mike Wolf

    Der Grund: In der Nacht werden die entsprechenden Warngrenzen überschritten. Der Höhepunkt wird für Dienstagnachmittag erwartet. Am Gelände des Urfahranermarktes seien kleinere Überflutungen möglich, so der Hydrographische Dienst des Landes auf Anfrage.

    Ähnlich die Situation entlang des Inns: Beim Pegel Schärding soll die Warngrenze schon früher erreicht werden. Darum wurde die erste Phase des Hochwasserschutzes errichtet. Die Innlände werde laut Hydrographischem Dienst mit Sicherheit geflutet.

    Die Lage im Rest von Oberösterreich: Besonders in den westlichen und südlichen Landesteilen können kleinere Gewässer über die Ufer treten. In der Pyhrn-Eisenwurzen-Region ist das ebenfalls möglich.

    Tornado in Kroatien

    Ausnahmezustand am Montag in Kroatien: Ein gewaltiger Tornado zog am Montag vorm Touristenstrand von Rovinj übers Meer. Schwere Unwetter sorgten außerdem für Chaos an der Adria.

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      <strong>17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt.</strong> Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, <a data-li-document-ref="120072835" href="https://www.heute.at/s/heeres-blamage-unser-luftraum-ist-voellig-ungeschuetzt-120072835">obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären &gt;&gt;</a>
      17.11.2024: Heeres-Blamage: Unser Luftraum ist völlig ungeschützt. Österreich kann seinen eigenen Luftraum nicht mehr verteidigen. Die Eurofighter können nicht abheben, obwohl die Jets selbst einsatzbereit wären >>
      Bundesheer / OTS