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Regen-Chaos – erste Fahrzeuge verlassen Burning Man

Nach den starken Regenfällen konnten nun offenbar die ersten Besucher und Besucherinnen das Burning-Man-Festivalgelände verlassen.

Newsdesk Heute
Heftige Regenfälle haben das Areal in eine Schlammschlacht verwandelt.
Heftige Regenfälle haben das Areal in eine Schlammschlacht verwandelt.

Heftige Regenfälle haben Chaos beim "Burning Man Festival" in der Wüste des US-Bundesstaats Nevada ausgelöst. Hunderttausende Besucher saßen bis Montag fest, "Heute" berichtete.

Durch die starken Regenmengen wurde das Areal zu einer Schlammschlacht. Ersten Besucher und Besucherinnen konnten das Festivalgelände in der Wüste Nevadas am Montag nun verlassen, wie die BBC online berichtet. So fuhren die ersten Wohnmobile vom Gelände.

Der überwiegende Teil der rund 72.000 Menschen dort dürften aber weiterhin feststecken. Am Sonntag hatte die Polizei die Besucher aufgefordert, vorerst auf dem riesigen Veranstaltungsgelände in Black Rock City zu bleiben.

Ein Mensch kam ums Leben

Die Organisatoren riefen die Festivalgäste am Samstag dazu auf, "Essen, Wasser und Treibstoff zu sparen". Ein Mensch kam bei den Unwettern ums Leben, wie der Sender CNN in der Nacht zum Sonntag unter Verweis auf das Sheriff-Büro berichtete. Der Todesfall habe sich "während des Regens" ereignet. Die genauen Hintergründe sind unklar. "Die Familie wurde benachrichtigt und der Todesfall wird untersucht", hieß es.

Die Unwetter sorgten für chaotische Zustände. Klos konnten nicht entleert werden, die Handynetze waren überlastet, teilweise gab es keinen Strom.

Die Veranstalter hatten einen Shuttledienst zur Großstadt Reno eingerichtet. Wegen des Regens konnte auch die große Holzfigur, Namensgeber des Festivals, nicht verbrannt werden, das soll laut den Veranstaltern am Montagabend nachgeholt werden.

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    Hunderttausende Besucher und Besucherinnen sitzen derzeit in Nevada beim "Burning Man"-Festival fest.
    Hunderttausende Besucher und Besucherinnen sitzen derzeit in Nevada beim "Burning Man"-Festival fest.
    via REUTERS